Schon nach einem Bier war die Sache klar!

FuPa: Was erhofft ihr euch von den Spielern?

Daniel Lukina: Uns war es immer wichtig, dass Spieler, welche uns irgendwann mal verlassen haben, wissen, dass sie jederzeit bei uns willkommen sind und unsere Türen stets offen stehen. Diese kennen nicht nur die beiden Vereine und das Umfeld, sondern auch die Mitspieler und sind oft eng mit diesen befreundet. Somit passen sie sehr gut in unser Mannschaftsgefüge. Auch für die einheimischen Zuschauer wird es eine Freude sein, die Spieler wieder auf unserem Sportplatz zu sehen. Neben diesen Gründen erhoffen wir uns natürlich auch, die Mannschaft damit zu stärken – sowohl qualitativ als auch mit der Erfahrung der Spieler.

Wie konntet ihr ihn von der Rückkehr überzeugen?

In erster Linie freuen wir uns darüber, dass beide Spieler zu uns kommen wollten. Da Philipp und Lukas bereits in der Jungend für uns gespielt haben, war immer eine Verbindung zum Verein da. Wir haben den Werdegang der beiden stetig mit Stolz verfolgt und auch sie haben die Verbindung in die Heimat nie abreißen lassen und sich immer wieder auch Spiele von uns angesehen. Die beiden wissen, was sie hier im Verein haben und freuen sich, wieder "nach Hause" zu kommen.

Dass Philipps Bruder Chris Leister ebenfalls bei uns spielt, ist natürlich ein weiterer Vorteil gewesen. Zudem absolviert Philipp momentan seine Ausbildung zur Trainer B-Lizenz und bekommt bei uns die Möglichkeit, auch als Co-Trainer aktiv zu sein, um in das Trainergeschäft reinzukommen und erste Erfahrungen zu sammeln. Mit unserem Trainer Jens Christ haben wir einen sehr erfahrenen und top ausgebildeten Trainer, von dem Philipp sicher viel lernen kann. Uns war wichtig, dass die beiden auch gut harmonieren, weshalb die zwei sich bereits vorab intensiv ausgetauscht hatten. Schnell wurde klar, dass die beiden auf einer Wellenlänge sind und sich optimal ergänzen.

Unser Abteilungsleiter Marius Ziller ist bereits von klein auf mit Philipp sehr eng befreundet, sodass die Verhandlungen bei einem kühlen Bier zwischen alten Freunden sehr schnell einen gemeinsamen Nenner fanden und der Wechsel zu seinem Heimatverein dann endgültig klar gemacht werden konnte.

Bei Lukas war es ähnlich. Er hat bis zur Saison 2017/18 bei uns gespielt, wohnt in Königsbronn und kennt die meisten Spieler nach wie vor. Dazu spielen seine besten Freunde noch alle aktiv bei uns. Diese haben für die nötige Überzeugung gesorgt, damit er wieder für die SG auf Torejagd geht.

Ist der Kader nun komplett?

Wir sehen uns weiterhin als „Ausbildungsverein“, der auf die eigene Jugend setzt bzw. auf Spieler mit Ortsbezug. Neben den drei Neuzugängen stoßen auch noch zehn Spieler aus der eigenen Jugend in der Aktivenbereich, welche wir bestmöglich integrieren wollen. Damit ist für uns der Kader komplett. Jedoch steht die Tür selbstverständlich noch für weitere Rückkehrer jederzeit offen.