Schöfweg angelt sich Wittenzellner als Co-Spielertrainer

"Als wir davon gelesen hatten, dass Johannes sein Engagement beim SV Auerbach am Saisonende beenden wird, haben wir Kontakt zu ihm aufgenommen. Schnell hat sich herausgestellt, dass wir auf einer Wellenlänge sind und dieselbe Philosophie verfolgen. Seine Zusage freut uns enorm, da er uns sportlich und menschlich voranbringen wird", frohlockt Schöfwegs Abteilungsleiter Franz Schmid, der sich zugleich auch über die Verlängerung von Matthias Süß freuen kann: "Die Sache mit Matt ist bereits länger unter Dach und Fach. Er leistet bei uns hervorragende Arbeit und wir sind froh, dass er uns ein weiteres Jahr erhalten bleibt."

Für Matthias Süß war die Zusage um ein weiteres Jahr quasi selbstverständlich. "Ich komme mit der Mannschaft super klar und es macht wirklich Spaß in Schöfweg zu arbeiten. Auch bin ich froh, dass wir mit Johannes einen geeigneten Mann für das Amt des Co-Spielertrainers gefunden haben, von dem wir uns schon einiges erwarten. Insgesamt muss man sagen, dass wir uns in den letzten zwei Jahren sportlich extrem weiterentwickelt haben. Trotzdem ist nach wie vor noch Luft nach oben", erklärt der 32-Jährige, der aktuell vor allem mit dem Verlauf der Wintervorbereitung hadert. "Die Testspielergebnisse sehen zwar gut aus, allerdings läuft es ansonsten nicht wirklich prickelnd. Coronabedingt hatten wir zuletzt einige Ausfälle und mussten deshalb auch fast eine Woche mit dem Training aussetzen. Auch das geplante Testspiel gegen Hauzenberg mussten wir schweren Herzens absagen“, berichtet Süß, der mit seinem Gefolge am 19. März beim SV Hutthurm in die Frühjahrsrunde startet.

Für die kommende Saison hat nahezu der gesamte Kader seinen Verbleib zugesichert. Mit Felix Schönhofer (20, SpVgg Kirchdorf-Eppenschlag) steht zudem auch schon ein weiterer Neuzugang fest. Daher blickt man beim SVS optimistisch in die Zukunft. "Der Bezirksliga-Erhalt ist immer unser primäres Ziel. In der laufenden Runde sind wir bislang im Soll, brauchen aber noch ein paar Sicherungspunkte. Da uns alle Leistungsträger für kommende Saison zugesagt haben und wir mit Johannes Wittenzellner nochmal einen sehr guten Spieler hinzu bekommen, hätten wir nichts dagegen, uns auch mal etwas weiter nach vorne orientieren und eine sorgenfreie Saison spielen zu können. Aber das ist Zukunftsmusik - unser Fokus liegt voll und ganz auf der Restrückrunde", betont Fußballboss Franz Schmid abschließend.