Schmerzhafte Auswärtspleite

„Diese Niederlage tut natürlich richtig weh, denn wir hatten uns vorgenommen, den Abstand auf Fellerdilln zu wahren. Zudem ist der Zeitpunkt und das Zustandekommen des ersten Gegentreffers für uns richtig bitter“, sagte der SC-Coach nach der Partie.

Der hatte mit seiner Truppe nämlich lange Zeit auf Kurs Punktgewinn gelegen, auch wenn die Partie nicht zu den ansehnlichsten gehörte, sondern von viel Kampf und Einsatz lebte. Chancen waren dagegen auf beiden Seiten bis in die Schlussphase hinein nicht vorhanden. „Im Laufe der zweiten Halbzeit waren wir wesentlich besser im Spiel, ohne zu zwingenden Chancen zu kommen, aber zumindest den Punkt hatten wir praktisch schon vor Augen.“

Bis die 90. Minute anbrach: Da löffelte Fellerdillns Rudolf Verkerk einen Freistoß aus 40 Metern Richtung SC-Tor. Keeper Jannis Schmidt hob bereits den Arm und sah die Kugel am Tor vorbeisegeln. Diese prallte jedoch an den Pfosten und von dort ins Netz. Statt des Ausgleichs fiel nach einem Konter noch der zweite VfL-Treffer durch Emre Cesmeli.