Schmelz-Team wird vom Start weg gefordert sein

Dann wartet nämlich direkt das Duell mit der FSG Lautertal, nach Anwendung der Quotientenregelung lag der Kontrahent in der vergangenen Runde auf dem vorletzten Platz, nur hauchdünn hinter der Truppe von Manuel Schmelz. Ein Erfolg, zumal es sich bei der Partie am Wochenende um ein Heimspiel handelt, wäre daher zum Start von großer Bedeutung. „Wir müssen da nicht drumherum reden, dass wir dieses Spiel daheim natürlich unbedingt gewinnen wollen, um einen guten Auftakt hinzulegen. Unser Ziel lautet vorrangig Klassenerhalt. Alles was darüber hinaus geht, würden wir aber logischerweise sehr gerne mitnehmen. Aber wir haben einen sehr jungen Kader, da wird es auch immer wieder mal Rückschläge geben“, glaubt Freiensteinaus Trainer.

Die Vorbereitung wurde wie im letzten Jahr mit der Verbandsliga-Mannschaft gemeinsam absolviert, in den letzten Wochen arbeiteten dann des Öfteren bestimmte Mannschaftsteile zusammen, um die Abläufe für die nahende Saison wieder zu automatisieren. Die Trainingsbeteiligung war ob der zwei Mannschaften natürlich immer sehr gut, sodass das gewünschte Programm in den Einheiten voll durchgezogen werden konnte.

Mit dem Kader ist Manuel Schmelz zudem sehr zufrieden und sieht darin durchaus mehr Potenzial, als noch im letzten Jahr, was auch an einigen Eigengewächsen liegt. „Aus meiner Sicht sind wir in der Breite ziemlich gut aufgestellt, aber ich bin auch der Meinung, dass unsere Qualität im Vergleich zum Vorjahr nochmal gestiegen ist. Ein paar Jugendspielerinnen sind im Sommer in den Aktivenbereich übergegangen und sollen bei uns Spielpraxis sammeln, um den Abstand zum Verbandsliga-Team möglichst schnell zu verringern. Das hilft uns natürlich ebenfalls noch weiter“, berichtet Schmelz.

Dessen Team reist nach dem Lautertal-Spiel zum ersten Auswärtsspiel bei der SG Dittlofrod/Körnbach, ehe mit der Partie beim Vorjahresletzten TSV Ransbach, der ebenfalls vom Saisonabbruch profitierte, bereits das nächste Schlüsselspiel wartet.