Schauenburg erwartet Türkgücü zum Verfolgerduell

KSV Baunatal II - Eintracht Wichmannshausen

Tabellenführer KSV Baunatal II hat es mit Liganeuling TSV Eintracht Wichmannshausen zu tun. In den letzten Wochen haben beide Team Punkte liegen lassen. Die Baunataler trohnen aber dennoch souverän weiter an der Tabellenspitze und profitieren davon, dass die Verfolger bislang zu unkonstant sind. Nach zwei Unentschieden gegen Calden/Meimbressen und Vollmarshausen will der Klassenprimus wieder in die Erfolgsspur zurückkehren und die Tabellenführung weiter ausbauen. Da die erste Mannschaft schon am Samstag spielt ist beim KSV mit Verstärkung "von oben" zu rechnen. Seit drei Spielen wartet Gegner Wichmannshausen schon auf einen Sieg. Ob der nächste ausgerechnet gegen den Spitzenreiter gelingt ist fraglich. Da das Spiel gegen den SV Balhorn vor Wochenfrist abgesagt wurde, geht die Eintracht zumindest erholt in die Partie gegen die Regionalliga-Reserve.

SG Schauenburg - SV Türkgücü Kassel

Im Verfolgerduell treffen mit der SG Schauenburg und dem SV Türkgücü Kassel gleich zwei Teams aufeinander. Beide Teams haben in dieser Saison voll überzeugt und schon für die ein oder andere Überraschung gesorgt. Die Schauenburger haben zuletzt den FC Bosporus Kassel mit 4:1 vom Platz gefegt und sich selber in der Tabelle auf Rang sechs geschoben. Mit dem SV Türkgücü wartet jetzt eine Mannschaft auf die Truppe von Trainer Jurek Förster, mit der man sich auf Augenhöhe sieht. Bei den Hausherren dürfte Dennis Riehm nach seinen Doppelpack zuletzt wieder von Beginn an auflaufen. Einen Grund die erfolgreiche Mannschaft zu ändern gibt es nicht. Auch der SV Türkgücü Kassel hat bislang die eigenen Erwartungen voll erfüllt. Seit sechs Partien ist die Elf des Trainerduos Üstün/Gül schon ungeschlagen und hat sich in der Spitzengruppe der Tabelle festgesetzt. Vor Wochenfrist trotzte der SV Absteiger TuSpo Grebenstein ein 2:2-Remis ab und liegt acht Punkte hinter der Spitze zurück. Gern denkt man im Lager der Gäste noch an die vergangene Saison zurück, als es zwei Siege für den S Türkgücü gab.

TuSpo Grebenstein - TSV Wolfsanger

Auf dem aufsteigenden Ast ist auch der TuSpo Grebenstein. Der letztjährige Verbandsligist hat sich in den letzten Wochen wieder gefangen und stabilisiert und zuletzt einige Punkte wieder aufgeholt. Sieben Punkte aus den letzten drei Partien bringen in der Tabelle Platz sieben und damit schon eher die Gefilde, wo man den TuSpo auch vor der Saison gesehen hat. Trainer Karl-Heinz Wolf kann weiterhin auf eine sehr gute defensive bauen. Erst 13 Gegentore musste Keeper Patrick Dürrbaum hinnehmen und auch gegen Wolfsanger soll hinten wieder die Null stehen. Der TSV Wolfsanger spielt bislang eine Saison mit einigen Hochs und Tiefs. Durch die vielen teils unnötigen Unentschieden (5) hat das Team von Trainer Oliver Frank bislang eine bessere Platzierung verspielt. Nach der Spielabsage gegen Wattenbach liegt der TSV mit 17 Punkten im Mittelfeld, könnte mit einen Sieg aber schon wieder oben ranrücken. Nach dem 1:1 zuletzt gegen die SG Hopfelde/Hollstein könnte es zu der ein oder anderen Umstellung in der Startelf kommen. Wie Grebenstein besitzt auch der TSV Wolfsanger über eine starke Defensive und hat ebenso wie der TuSpo erst 13 Treffer schlucken müssen. Man muss kein Prophet sein, um vorrauszusagen, dass nicht viele Tore fallen werden und letztendlich wohl die Tagesform den Ausschlag geben wird. In der Verbandsligasaison vor zwei Jahren endeten beide Spiele Remis.

TSV Immenhausen - SG Calden/Meimbressen

Im Tabellenkeller treffen der TSV Immenhausen und die SG Calden/Meimbressen aufeinander. Als 13. (SG) und 14. (TSV) liegen beide Teams direkt vor den Abstiegsrängen und wollen sich mit einen Sieg weiter von den bedrohten Mannschaften absetzen. Nach dem Ausfall gegen Elbenberg kann der TSV Immenhausen auseruht in die Partie am Sonntag gehen. Drei Niederlagen in Folge und seit den fünften Spieltag ohne Dreier stünde ein dreifacher Punktgewinn den Gästen gut, deren Lage mit erst acht Zählern doch schlechter aussieht. Das das zweite Jahr nach dem Aufstieg das schwerere ist, bestätigt sich scheinbar auch beim TSV, der bei einer Niederlage erstmal den Anschluss ans untere Mittelfeld verloren hätte. Daher können die Gäste, die in den letzten Wochen fleißig Punkte gesammelt haben etwas entspannter und ohne Druck in das Aufeinandertreffen gehen. Wolfgang Lindemann und seine Schützlinge wären mit einem Sieg erstmal aus der Abstiegszone raus. Die 0:2-Pleite gegen den VfL Kassel vor Wochenfrist wird Florian Plettenberg und Co. nicht weiter verunsichern und die sechs Punkte aus den vier Spielen zuvor verbreiten Zuversicht.

VfL Kassel - FSK Vollmarshausen

TSG Wattenbach - TSG Sandershausen