2024-06-14T14:12:32.331Z

Ligabericht
Die Horchheimer hatten allen Grund zum Jubeln, gewann man doch gegen Maxdorf mit 4:2. Archivbild: Boor
Die Horchheimer hatten allen Grund zum Jubeln, gewann man doch gegen Maxdorf mit 4:2. Archivbild: Boor

Schapfel gelingt ein Traumtor

Horchheimer führt sein Team in Maxdorf mit einem 25-m-Schuss auf die Siegerstraße

MAXDORF. Fabian Sombetzki eroberte sich im Mittelfeld den Ball. Sein anschließendes Solo führte ihn fast bis zur Grundlinie, von wo er auf den freigelaufenen Andreas Tillschneider passte. Der fackelte nicht lange und vollendete zum 4:2 für die Landesliga-Fußballer vom SV Horchheim.

Damit war klar, dass der ASV Maxdorf auch nicht gegen den Mitaufsteiger aus Rheinhessen punkten würde. Wobei: Dieser Hoffnung konnten sich die Vorderpfälzer ohnehin nur während der ersten Hälfte hingeben. Zwar gerieten sie zunächst ins Hintertreffen, weil Florian Schapfel das Leder derart gut auf den Schlappen bekam, dass er aus 25 Metern ins Dreeick traf – ein Traumtor.

Mit einem Doppelschlag bügelten Jannik Said (23.) und Sascha Rühm (25., FE) den Rückstand wieder aus.

Nach der Pause drückten die Horchheimer auf die Tube. 14 Tage nach der Niederlage beim FSV Schifferstadt machten sie deutlich, dass sie sich keine weitere Pleite gegen einen Mitaufsteiger erlauben wollten. Coach Christian Schäfer freute es denn auch, als „drei, vier super Möglichkeiten herausgespielt wurden“. Eine davon nutzte Robin Rauscher (55.) zum Ausgleich, eine Alexander Dorn (59.) zur Führung.

Zur Ruhe setzte sich die Elf aus dem Walter-Kraft-Stadion nach dem Vorsprung nicht. Sie drängte auf die endgültige Entscheidung. „Das war gut“, kommentierte Schäfer. Die Belohnung gab es in der 79. Minute, als Tillschneider das 4:2 markierte.

Dem SV Horchheim gelangen in Maxdorf mehrere schöne Tore. Die Krönung aber vollbrachte Florian Schapfel, der sich das Leder selbst vorlegte und dann volley 25 Meter weit auf die Reise schickte. Dennis Pfeiffer im Tor des ASV hatte keine Abwehrchance.

SV Horchheim: Müller – Mink, Sombetzki, Tillschneider, Rauscher – Bozkaya, Schäfer, Dorn (90+1 Metzmann), Schapfel – Göbel (82. Blaser), Baumann.



Aufrufe: 021.8.2016, 19:30 Uhr
Claus RosenbergAutor