2024-04-25T14:35:39.956Z

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Rasim Kastrati (links) und der SC Kuhbach/Reichenbach kämpfen weiter um den Ligaerhalt.
Rasim Kastrati (links) und der SC Kuhbach/Reichenbach kämpfen weiter um den Ligaerhalt. – Foto: Pressebüro Schaller

SC Kuhbach-Reichenbach: Motiviert, aber ohne zwölf Spieler

Zwischen dem FC Ottenheim und dem SV Diersburg stehen die Chancen vor dem Rückspiel 50:50

Die Entscheidungen stehen an. Zwischen dem FC Ottenheim und dem SV Diersburg und dem SC Kuhbach-Reichenbachund dem SV Kork geht es am Wochenende um die Wurst:

FC Ottenheim – SV Diersburg, Samstag, 17 Uhr (wk).

Die Chancen auf den Aufstieg in die Kreisliga stehen nach dem 2:1-Sieg des SV Diersburg im Hinspiel 50:50, da sind sich beide Trainer einig. „Wir werden das Ergebnis nicht versuchen zu verteidigen, das können wir nicht“, sagt SVD-Trainer Andreas Seger. „Wir werden unser Heil in der Offensive suchen und können durchaus auch in Ottenheim ein, zwei Tore schießen.“ Seger setzt auf die treuen Fans, die einen Fanbus organisiert haben. Auch Stefan Schlageter, Trainer des FC Ottenheim, zeigt sich optimistisch: „Wir wollen jetzt gemeinsam den letzten Meter gehen. Meine Mannschaft weiß, was sie will und was auf sie zukommt – und sie freut sich darauf.“ An ein taktisch geprägtes Spiel glaubt Schlageter nicht: „Meine Mannschaft will spielen, nicht taktieren. Wenn sie das, was sie zuletzt im Training gezeigt hat, auf den Platz bringt, dann sieht’s gut aus.“ Das Einzige, was die Ottenheimer Freude ein wenig trübt, ist der Platzverweis gegen Nico Krause aus dem Hinspiel. Auf ihn muss Schlageter am Samstag natürlich verzichten.

SC Kuhbach-Reichenbach – SV Kork, Freitag, 19 Uhr (bz).

Mit dem Ausgleich zum 2:2 in letzter Minute hat sich der SC Kuhbach-Reichenbach eine sehr gute Ausgangsposition für das Rückspiel verschafft. „Wir sind sehr optimistisch“, sagt der Vorsitzende Josef Schoubrenner. „Die Mannschaft ist heiß und will als Sieger vom Platz gehen.“ Die nach wie vor fragliche Situation, ob die siegreiche Mannschaft überhaupt die Klasse halten kann, werde komplett ausgeblendet. „Sonst bräuchten wir gar nicht erst zu spielen“, sagt Schoubrenner. „Wenn wir spielen, dann wollen wir auch gewinnen.“ Auch Trainer Fabian Kaiser übt sich in Gelassenheit: „Nach dieser bescheidenen Saison möchten wir mit einem positiven Erlebnis in die Sommerpause gehen“, sagt er. „Wir möchten alles tun, was wir selber in der Hand haben und dann heißt es abwarten.“ Weiter verschärft hat sich indessen die Personalsituation beim SCKR. Kaiser fehlen zwölf Spieler der ersten Mannschaft. „Trotzdem werden wir eine gute Mannschaft stellen“, sagt er überzeugt.

Aufrufe: 013.6.2019, 18:15 Uhr
Wolfgang Künstle (BZ)Autor