Am Samstag, 16 Uhr, empfangen die Brucker den FC Phönix München. Bei einem Sieg könnten sie die Rote Laterne nach Pöcking weiterreichen – vorausgesetzt Maisach leistet Schützenhilfe.
Allerdings taucht mit der Elf aus der Landeshauptstadt eine Mannschaft im Klosterstadion auf, deren Abwehr bisher die beste der Liga ist. Mit erst acht Gegentoren steht die Elf von Trainer Davor Mucic noch besser da, als beispielesweise die Tabellenführer aus Grünwald. Minimalisten sind die Münchner aber auch beim Toreschießen. Mit gerade einmal 13 Treffern verfügt Phönix neben Maisach und Pöcking über den schwächsten Sturm. Da haben selbst die Brucker als Liga-Schlusslicht mit 25 Toren bislang fast doppelt so viele Treffer erzielt.
Jetzt müssen bei den Kreisstädtern nur noch die Nerven mitspielen. „Eine 3:1-Führung wie zuletzt gegen Berg dürfen wir einfach nicht aus den Händen geben.“ Westermair trauert immer noch den zwei vor einer Woche verschenkten Punkten nach. Längere Zeit in den Abwehrreihen fehlen wird den Bruckern der 18-jährige Fabio Gonschior. Der gebürtige Emmeringer hat sich beim Spiel gegen Berg eine schwere Verletzung des Außen- und Innenbandes sowie des Syndesmosebandes am Sprunggelenk zugezogen.
Text: Dieter Metzler