2024-05-24T11:28:31.627Z

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Zurück im Baldhamer Dress: Roman Kumpholz (l.).
Zurück im Baldhamer Dress: Roman Kumpholz (l.). – Foto: sro

SC Baldham: „Vollblutstürmer“ Krumpholz-Comeback nach 13 Monaten

Gegen Buchbach wieder im Kader

Der SC Baldham-Vaterstetten kann wieder auf seinen „Vollblutstürmer“ Krumpholz zurückgreifen. Gegen Buchbach steht er wieder im Kader.

Vaterstetten – Mit seiner Rückkehr in die Buchbacher SMR-Arena schließt sich für Roman Krumpholz am Samstag ein persönlicher Leidenskreis. Wenn um 17 Uhr das drittletzte Ligaspiel seines SC Baldham-Vaterstetten in diesem Jahr angepfiffen wird, wird der 27-Jährige auf der Ersatzbank der Gäste sitzen und womöglich einen Augenblick lang an den 3. Oktober 2020 denken.

Eine gute halbe Stunde war damals gespielt, als Krumpholz vor Schmerzen schreiend aus der Buchbacher Arena und ins Krankenhaus abtransportiert werden musste. Diagnose: Achillessehnenriss.

SC Baldham: Bürgermeier nennt Krumpholz „Vollblutstürmer Nummer eins“

13 Monate musste Baldhams „Vollblutstürmer Nummer eins“, wie ihn Trainer Stefan Bürgermeier bezeichnet, für sein Comeback schuften. Ausgerechnet in Buchbach steht Krumpholz nun erstmals wieder im Bezirksliga-Kader und soll schon von der Bank aus mithelfen, die aktuell kleine Delle im SCBV-Aufwärtstrend zu begradigen. Nach seiner Rückkehr auf den Trainingsplatz sowie einem viertelstündigen Belastungstest beim Pokal-Aus unter der Woche in Anzing, beschreibt Bürgermeier den Krumpholz-Effekt aufs Team so: „Sportlich hat er auf jeden Fall die Fähigkeiten und den Riecher, uns auch in nur 15 Minuten weiterzuhelfen. Seine Aura, die er sich über Jahre in diesem Verein erarbeitet hat, merkt man aber schon im Training. Daran zieht sich der eine oder andere schon hoch.“

Die Aura der Buchbacher Spielstätte bewertet Bürgermeier dagegen zwiegespalten. Einerseits motiviere die Atmosphäre und die von der vorangegangenen Regionalligapartie übriggebliebenen Zuschauer. Andererseits würde der Rasen zu dieser Jahreszeit von einem Viertliga-Vorspiel nicht gerade profitieren. Ungeachtet des Geläufs, „muss man im Abstiegskampf immer erstmal Gras fressen“, hofft Bürgermeier, dass „der Schuss vorn Bug“ in Anzing zur „richtigen Zeit gekommen ist“ (bi) Tipp: 1:3

Aufrufe: 05.11.2021, 19:09 Uhr
Redaktion EbersbergAutor