SC Bad Salzuflen wird Favoritenstatus spät gerecht

Zwar war der Bezirksligist SC Bad Salzuflen während der gesamten Begegnung das tonangebende Team, doch blieb den Gästen dabei ein Treffer lange Zeit verwehrt. Schließlich war es ein Doppelschlag in der 71. und 75. Spielminute, der dem Favoriten den Finaleinzug bescherte. Nach einer Ecke bekam der VfL Lüerdissen den Ball nicht aus der Gefahrenzone. So landete das Ball über mehrere Stationen schließlich bei Ali Fayad, der zum 0:1 für Bad Salzuflen einschob. Vier Minuten später schloss Yusuf Tumani einen Konter zm 0:2-Endstand ab. Vom Gastgeber kamen über die gesamte Spieldauer nur wenige Konter, jedoch kein wirklicher Offensivdruck.

Mit dem SC Bad Salzuflen steht nun der zweite Teilnehmer des Endspiels um den Lemgoer Kreispokal fest. Der erste Teilnehmer, Kreisliga A-Spitzenreiter TuS Asemissen, zog bereits im Oktober vergangenen Jahres nach einem Sieg im Elfmeterschießen ins Finale ein. Beim Endspiel genießt Asemissen Heimrecht, die Partie wird am 15. Juni ausgetragen.