2024-05-31T10:52:53.652Z

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RW Frelenberg: „Können jeden ärgern.“

Bei RW Frelenberg weiß Trainer Stefan Horstmannshoff nach einem halben Jahr, was seine Mannschaft zu leisten imstande ist.

Der Trainer hatte von seinem Team mehr erwartet und hat das den Spielern auch gesagt.
Vor Beginn des zweiten Saisonteils belegen die Rot-Weißen in der Kreisliga B 3 den dritten Platz. „Wir waren nur in einem Spiel schlechter als der Gegner, das war beim SC Selfkant“, blickt Horstmannshoff auf die Spiele der Hinrunde zurück. Sechs Punkte haben die beiden Heimniederlagen gegen die Neulinge Gillrath und Oberbruch II gekostet. „Gegen Oberbruch haben wir 92 Minuten auf ein Tor gespielt“, sagt der Trainer. Das Gegentor, das die Partie entschied, sei ein Abseitstor gewesen. Durch individuelle Fehler hatte man auch Punkte verloren. Horstmannshoff nennt da den späten Ausgleich im Spitzenspiel bei Tabellenführer Teveren II oder auch das 1:1 kurz vor Schluss bei Scherpenseel-Grotenrath. „Wenn wir komplett sind, können wir jeden Gegner ärgern“, weiß der Trainer. Doch das Verletzungspech hatte die Rot-Weißen auch arg getroffen. So hat Norman Schulze nur sechs Spiele absolvieren können, fehlt Andy Klemt nach einem Bluterguss im Knie seit acht Spielen, fängt aber wieder mit dem Lauftraining an. Und auch Dirk Kliber, der mit Sidney Sumter das schnelle Außenverteidigerduo bildet, stand einige Wochen nicht zur Verfügung. Da Marcell Woehe in dieser Saison noch kein Spiel absolviert hat, ist als einziger Angreifer Dennis Sommer übriggeblieben. Der hat auch schon im zweistelligen Bereich getroffen. „Er hat die Bälle auch gut aufgelegt bekommen“, so Horstmannshoff. Die Frelenberger wollen in der Liga, die in der Breite sehr stark ist, eine gute Rückrunde spielen und vom Verletzungspech verschont bleiben. Dass man noch einmal ganz oben angreifen kann, glaubt Horstmannshoff eigentlich nicht. Sein Team erwartet aber die unmittelbare Konkurrenz noch auf eigenem Platz. Für die neue Saison sollen auch einige neue Spieler zu den Rot-Weißen kommen. Ein positives Zeichen hat es, so Horstmannshoff, bei den Wahlen zum Fußballabteilungsvorstand der Rot-Weißen gegeben. „Junge und ehrgeizige Leute“ – zum Teil aus der Mannschaft – arbeiten dort jetzt mit.
Aufrufe: 018.2.2018, 15:00 Uhr
AZ/ANAutor