2024-06-14T14:12:32.331Z

Der Spieltag
Salinga Barmen ? Jugendsport Wenau II 3:2: Torschütze Bastian Schunk (2. von rechts) freut sich mit Maximilian Engel (rechts) und Friedrich Smolarski über das 1:0 für Barmen. Foto: Günther Kròl
Salinga Barmen ? Jugendsport Wenau II 3:2: Torschütze Bastian Schunk (2. von rechts) freut sich mit Maximilian Engel (rechts) und Friedrich Smolarski über das 1:0 für Barmen. Foto: Günther Kròl

Rurdorfs Harmlosigkeit ermöglicht der Viktoria 2:0-Sieg

Neuling vergibt bei der Heimniederlage wiederum viele Torchancen. Spitzenreiter Voreifel feiert glückliches 1:0 in Hambach

Salingia Barmen – Jugendsport Wenau II 3:2 (1:0): Am Ende des kampfbetonten Spiels war der Sieg der Gastgeber verdient. Die gingen schon mit der ersten guten Aktion in der 19. Minute in Führung, als Bastian Schunck traf.

Danach hätte Barmen erhöhen müssen, doch die Möglichkeiten wurden nicht genutzt. So war es denn ein verwandelter Foulelfmeter von Max Müller, der in der 55. Minute den Ausgleich brachte. Danach stand die Partie auf des Messers Schneide, doch Johannes Uerlichs besiegelte mit seinen beiden Treffern in der 75. sowie 84. Minute die Niederlage der Gäste, die noch in der 88. Spielminute durch Florian Frank verkürzen konnten.

Rhenania Lohn – Vikt. Arnoldsweiler 3:1 (1:1): Endlich konnte Lohns Trainer Daniel Grewe so etwas wie seine Wunschelf aufbieten. Was sich denn auch im Spielwitz bemerkbar machte. Zwar kassierte die Rhenania bereits in der 2. Minute das 0:1 durch Simon Braun, doch nachdem man sich kurz „durchgeschüttelt“ hatte, dauerte es nur bis zur 9. Minute, ehe Benjamin Schmiedel das 1:1 bejubeln konnte. Im zweiten Spielabschnitt bestimmte Lohn das Geschehen, ließ Ball und Gegner laufen. Die Folge war das 2:1 von Philipp Rinkens per verwandeltem Foulelfmeter beziehungsweise das 3:1 von Joel Krahe, der in der 76. Minute traf. In der 35. Minute hatte ein Gästespieler die rote Karte gesehen.

SV Hambach – SG Voreifel 0:1 (0:1): Wenn man Spitzenreiter ist, und so besagt es die Fußballweisheit, hat man in vielen Situationen auch Glück. Dies traf jetzt jedenfalls auch auf die SG Voreifel zu. Denn die erste und einzige Chance in der kampfbetonten Partie verwandelte Giacomo Taubert bereits in der 6. Minute zum Tor des Tages. Nach einem Volleyschuss aus 20 Metern wurde der Ball noch abgefälscht, der HSV-Keeper flog in die falsche Ecke und die SG konnte jubeln. Ab der 30. Minute bekam der kleine HSV die Partie immer besser in den Griff, doch man erspielte sich keine nennenswerten Chancen. Wie übrigens der glückliche Sieger auch nicht.

SC Ederen – SG Türk. SV Düren 4:2 (1:0): Es war ein emotional geführtes Spiel von beiden Seiten. Mit viel Leidenschaft, besonders beim Aufsteiger, der keinen Meter Raum verloren gab. Bevor Jens Engert mit einem an Lion Rothkranz verschuldeten Elfmeter das Führungstor besorgte, musste der SC bereits zweimal treffen. So ging man denn mit einer knappen 1:0-Führung in die Kabine, die allerdings nur bis zur 53. Minute hielt. Denn da stieg Yunus Karabulut nach einem Eckball am höchsten, hämmerte den Ball mit dem Kopf zum 1:1 in die Ederner Tormaschen. Und der Gast legte direkt nach, denn in der 56. Minute machte Samed Akzoy die 2:1-Führung, die Ederen mit wütenden Angriffen beantwortete. Und in Antonia Sindaco dann auch den Goalgetter hatte. Denn nach dem 2:2 (61.) machte der Stürmer dann wenige Minuten später das 2:2, und Leon Rothkranz war es dann, der in der Schlussphase (87.) den 4:2-Endstand schaffte. Der SC-Spieler Schregel sah in der Nachspielzeit (90+5) die rote Karte.

FC Rurdorf – Vikt. Birkesdorf 0:2 (0:1): Die Harmlosigkeit der Gastgeber, die guten Chancen in den ersten 25 Minuten zu vergeigen, ermöglichten den Gästen einen Sieg, den Sebastian Dorando in der 43. Minute einleitete, als der FC-Keeper und ein Innenverteidiger sich nicht einig waren, der Birkesdorfer der Nutznießer war. Mit dem 2:0 von Tulge Gülyaz (88.), erneut nach einem kapitalen Abwehrverhalten der Rurdorfer, war das Spiel gelaufen.

SC Merzenich – GW Welldorf-Güsten 3:3 (3:1): Zwei völlig verschiedene Halbzeiten prägten das Spiel, in dem der SC wie der sichere Sieger aussah. Denn nach dem 0:1 durch Hermanns (8.) gab Merzenich die Antwort. Durch Kadri Örge (16., 25.) sowie Andreas Aumann, der in der 32. Minute zum 3:1 traf. Doch nach der Pause zeigte der Gast Moral, Kampfgeist und Laufbereitschaft. Was sich in den Toren von Mohamed Makki (70.) und dem schönen Treffer von Tim Hermanns in der 73. Spielminute bemerkbar machte.

Aufrufe: 05.10.2015, 20:00 Uhr
sf I AZ/ANAutor