Den Schock durch Dennis Pleuger (2.) steckte der Gast schnell weg. Querenburg fing sich und übernahm bis zur Pause die Kontrolle. Benjamin Evrard belohnte den TuS für sein Engagement: Der Mittelfeldspieler knipste nach 31 Minuten den Ausgleich.
"Bis zum Seitenwechsel waren wir die bessere Mannschaft, aber danach haben wir uns von der Hektik der Partie anstecken lassen", schildert Vößing, der mit der Leistung seiner Jungs im zweiten Durchgang komplett unzufrieden ist. "Wir wurden nervös und haben in den letzten Minuten förmlich um den Gegentreffer gebettelt. Ich war am Ende froh, dass der Schiedsrichter pünktlich abgepfiffen hat."
Neuling-Rüdinghausen operierte vornehmlich mit langen Bällen, um seine robuste Offensivabteilung einzusetzen, wie der Gästecoach beschreibt. Durch diesen Kniff kam Querenburg in keine Pressingsituationen - das war allerdings der Plan.
Vößing ordnet die Begegnung aufgrund der Ausgangssituation im Gesamtkontext: "Uns haben aufgrund der Anstoßzeit einfach wichtige Spieler gefehlt; das hat man einfach gemerkt. Dennoch hat sich die Mannschaft aufgrund der ersten Hälfte und der kämpferischen Leistung den Punkt verdient."
Schiedsrichter: Dietmar Siepmann - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Dennis Pleuger (2.), 1:1 Benjamin Evrard (31.)
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