2024-05-24T11:28:31.627Z

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Der SV Röhrenhof blickt auf erfolgreiche Spiele zurück. F: Kolb
Der SV Röhrenhof blickt auf erfolgreiche Spiele zurück. F: Kolb

Röhrenhof hat sich stabilisiert

Nach dem Abstieg aus der Kreisklasse ist dem SVR der Neubeginn in der A-Klasse gelungen +++ "Mehr erreicht als erwartet"

Nachdem der SV Röhrenhof nach der vergangenen Saison den bitteren Gang aus der Kreisklasse in die A-Klasse antreten musste und außerdem noch einen ordentlichen personellen Umbruch verkraften musste, wollte man sich in der neuen Liga vorerst nur etablieren. Zur Winterpause scheint dieses Vorhaben bereits mehr als nur gelungen zu sein und so hakte FuPa-Oberfranken im exklusiven Interview bei Trainer Gunnar Albert mal näher nach und schaute bereits auf die sportliche Zukunft der Fichtelgebirgler voraus.

FuPa-Oberfranken: Herr Albert, in der letzten Saison ist der SV Röhrenhof aus der Kreisklasse abgestiegen. In der A-Klasse 7 haben Sie mit Ihrer Elf zur Winterpause 24 Punkte gesammelt und stehen damit auf dem siebten Platz. Ist das als Absteiger nicht zu wenig?

Gunnar Albert: Ich bin sogar sehr zufrieden, denn wir haben jetzt schon mehr erreicht als zu erwarten war. Nach unserem personellen Umbruch wollten war es unser Ziel, uns erst einmal in der A-Klasse zu etablieren. Das ist uns sehr gut gelungen. Erst als wir durch Verletzungen gebeutelt wurden, sind wir etwas eingebrochen.

FuPa-Oberfranken: Sind Sie mit der bisherigen Vorbereitung auf die restlichen Saisonspiele genauso zufrieden?

Gunnar Albert: Tatsächlich bin ich auch in diesem Bereich äußerst positiv gestimmt. Die Spieler erscheinen zahlreich zum Training und trainieren außerdem sehr ordentlich. Leider hat die Witterung im Fichtelgebirge noch kein einziges Training auf dem Rasenplatz zugelassen, dafür haben aber sehr viel an unserer Ausdauer gearbeitet.

FuPa-Oberfranken: In der Winterpause konnten Sie mit Fabian Neuß, Onur Kurt und Sebastian Völkl gleich drei Neuzugänge begrüßen. Inwieweit bringen diese Spieler ihre Mannschaft weiter und wurden sie schon integriert?

Gunnar Albert: Alle drei Spieler sind in erster Linie mal ganz nette Typen. Fabian ist nach seinem Kreuzbandriss gerade zurück im Training und kämpft sich heran. Onur ist auch noch verletzt, wird uns später aber sicher weiterhelfen. Sebastian kennen wir ja noch von früher und freuen uns, dass er wieder zurück ist. Wir wissen was wir an ihm haben.

FuPa-Oberfranken: Auch wenn Sie schon jetzt mit dem sportlichen Abschneiden Ihrer Mannschaft zufrieden sind, geht angesichts der nur vier Punkte Rückstand auf Platz zwei nicht doch noch mehr?

Gunnar Albert: Wir nehmen natürlich jedes erfolgreiche Spiel auch weiterhin gerne mit, aber unser Saisonziel war und ist nicht der direkte Wiederaufstieg. Vielleicht werden wir in der nächsten Saison neue Ziele verfolgen.

FuPa-Oberfranken: Abschließende Frage. Der TSV Bischofsgrün thront mit bereits sieben Punkten Vorsprung über allem, aber dahinter kämpfen gleich sieben Mannschaften um den Aufstiegsrelegationsplatz. Haben Sie die A-Klasse 7 so ausgeglichen erwartet?

Gunnar Albert: Eigentlich habe ich die Liga wirklich so erwartet, aber dass wir mittendrin in diesem Rennen sind, habe ich nicht gedacht. Die Liga ist wirklich sehr stark. Das beste Beispiel ist für mich der FC Neuenmarkt. Die sind aktuell nur Tabellensechster, obwohl sie wirklich eine super Mannschaft haben.









Aufrufe: 017.2.2016, 19:39 Uhr
Steffen BerghammerAutor