2024-04-25T14:35:39.956Z

Analyse
Sichtlich zufrieden: Tarik Öz freut sich über sein Tor für den FC Gundelfingen.	F.: Walter Brugger
Sichtlich zufrieden: Tarik Öz freut sich über sein Tor für den FC Gundelfingen. F.: Walter Brugger

Richtungsweisend

Der FC Gundelfingen hat sich aus dem Landesliga-Keller hochgearbeitet, jetzt warten vorentscheidende Partien

Es läuft bei den Landesliga-Fußballern des FC Gundelfingen. Drei der vier Partien nach der Winterpause haben die Grün-Weißen gewonnen und sich damit aus der Abstiegszone bis auf den zehnten Rang vorgearbeitet. Der Trend spricht für die Grün-Weißen, doch genüsslich zurückzulehnen wäre verfrüht. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt nur fünf Zähler.

„Die nächsten beiden Spiele können ganz entscheidend für uns werden. Wenn wir da bestehen, dann schaut es in Sachen Klassenerhalt richtig gut aus“, ist sich FCG-Coach Martin Weng sicher. Denn am Samstag beim FV Illertissen II und am darauffolgenden Mittwoch beim SV Mering stehen Duelle mit direkten Konkurrenten auf dem Plan. Nach dem jüngsten 4:0-Erfolg gegen das Schlusslicht SC Oberweikertshofen gehen die Gundelfinger auf jeden Fall mit breiter Brust in Partien.

„Gerade meine jungen Stürmer haben noch einmal Selbstvertrauen getankt, nachdem sie zuletzt doch etwas gehadert hatten. Obwohl Tarik Öz ja nur zwei Spiele torlos geblieben war“, so Weng. Öz traf wie im Hinspiel gegen Oberweikertshofen, sein Sturmpartner Jonas Schneider netzte einmal ein und steuerte zwei Vorlagen bei – beide Mal für Routinier Manuel Müller, der sein Trefferkonto damit auf neun erhöhte. „Dass Müller ein für die Landesliga herausragender Fußballer ist, ist ja hinlänglich bekannt. In dieser Saison spielt er etwas zentraler, übernimmt mehr und mehr Verantwortung und kommt damit immer besser zur Geltung“, freut sich Weng – und hofft, dass sein Mittelfeldspieler in der entscheidenden Phase dieser Saison frei von Verletzungen und Erkältungen bleibt, die ihn zwischendurch schon mal stoppen.

Aufrufe: 01.4.2019, 20:33 Uhr
Walter BruggerAutor