2024-06-14T14:12:32.331Z

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F: Mellon
F: Mellon

Rhenania Hochdahl peilt den Aufstieg an

FuPa-Wintercheck: SC Rhenania Hochdahl 1925, erste Damenmannschaft

Aus zwölf Hinrundenpartien holte die erste Damenmannschaft von Rhenania Hochdahl ganze elf Siege. Beatrice Mellon, Spielerin und Kabinen-DJ, hofft nun darauf, den ersten Platz in der Düsseldorfer Kreisliga A zu verteidigen.



Wie zufrieden seid Ihr mit der abgelaufenen Halbserie?

Mellon: Wir sind mit der Hinrunde sehr zufrieden, da wir als Herbstmeister überwintern dürfen. Damit haben wir eines der Ziele erreicht, die wir uns gesetzt haben. Aus zwölf Spielen elf Siege und eine Niederlage zu verzeichnen, macht uns sehr stolz.

Wie bewertest Du die Entwicklung der Mannschaft / der einzelnen Spieler?
Mellon: Wir sind vor zwei Jahren aus zwei Mannschaften eine große Damenmannschaft geworden. In der ersten Saison, die wir in dieser Konstellation gespielt haben, konnten wir rückblickend die Saison auf Platz zwei beenden – damit hätte vorher niemand gerechnet. Das Team ist dadurch unheimlich stark geworden – unser Zusammenhalt ist Wahnsinn. Das macht unsere Mannschaft aus. Durch hohe Trainingsbeteiligung, einen stetig wachsenden Kader und zwei super Trainer kann jeder Einzelne eine positive Entwicklung aufweisen. Aber nicht nur in der individuellen Stärke, auch als Mannschaft entwickeln wir uns weiter – das macht unseren derzeitigen Erfolg aus.

Wie ist Euer Verletztenstand? Hattet Ihr diesbezüglich Pech oder hattet Ihr meistens die volle Kaderstärke?
Mellon: Zum Glück hatten wir in der vergangenen Saison insgesamt nur drei ‚ernsthafte‘ Ausfälle, die wir dank des großen Kaders ersetzen konnten – zwei der Verletzten sind seit längerem wieder dabei. Eine Spielerin kuriert sich jetzt in der Winterpause aus, sodass wir vollständig besetzt in die Rückrunde starten können.

Gibt es Veränderungen im Team?
Mellon: Wir können seit August 2018 Katharina Kessal im Team begrüßen, die aus der vereinseigenen U17 zu uns gestoßen ist. Außerdem bereichert Kira Löwe uns, die ohne vorige Vereinszugehörigkeit zu uns kam. Leider haben wir auch einige Abgänge wie unsere ehemalige Torfrau Jasmin Gogolin, die berufsbedingt aufhören musste. Weitere Abgänge, bedingt durch Studium und damit verbundenen Umzug, sind Luisa Lux, Sina Gast, Paulina Linke, Jaqueline Prekop, Elisa Knitsch und Annika Muthmann. Neue Vereine sind uns nicht bekannt.

Verfügt Ihr über gute Bedingungen, um Euch auf die zweite Saisonhälfte vorzubereiten? Gibt es Vereine in Eurer Umgebung, die durch ihre Infrastruktur Vor- oder Nachteile haben?
Mellon: Wir werden bereits im Januar in die Vorbereitung für die Rückrunde starten. Wir hoffen, dass der Verein hinter uns steht und uns unterstützen wird. Es gibt in der Umgebung keine bekannten Vereine, die Vor- oder Nachteile durch ihre Infrastruktur haben.

Wie lauten die Ziele bis zur Sommerpause?
Mellon: Da in der Damen-Kreisliga A in Düsseldorf nur der Erstplatzierte aufsteigt, möchten wir natürlich diesen Tabellenplatz bis Saisonende halten, um dann in die Bezirksliga aufzusteigen.

Gibt es ein Spiel bis zum Saisonende, auf das Ihr Euch besonders freut?
Mellon: Wir freuen uns grundsätzlich auf alle Spiele. Ein Spiel, was mit Sicherheit eine enorm große Bedeutung hat, ist das gegen den SV Oberbilk 09 – sie sind direkter Verfolger auf dem zweiten Platz und wir bieten uns jeden Spieltag regelrecht eine Punktejagd. Das Spiel in der Hinrunde haben wir mit 0:4 verloren, deswegen haben wir in der Rückrunde eine Rechnung offen. Jeder Punkt zählt.

Welche Getränke und welche Hits sind in Eurer Kabine besonders hoch im Kurs?
Mellon: Wie in wohl jeder Kreisliga-Mannschaft genießen wir gerne ein eisgekühltes, isotonisches Getränk auf Hopfenbasis, im Volksmund auch Bier genannt. In der Kabine läuft musiktechnisch alles querbeet – es muss einfach laut sein und gute Laune machen.

Aufrufe: 010.2.2019, 07:02 Uhr
Marco GrunerAutor