Rheinbach verschenkt Punkte

VfL Rheinbach - TuS Marialinden 0:0: Im von beiden Seiten ausgelobten „Sechs-Punkte-Spiel“ blieb den Gastgebern nach überlegen geführten 90 Minuten am Ende nur ein mageres Pünktchen. „Bei einem Chancenverhältnis von 7:1 für uns natürlich viel zu wenig“, ärgerte sich VfL-Trainer Wolfgang Schlösser, der seiner Mannschaft ansonsten nichts vorzuwerfen hatte. Aber Sherif Krasniqi und Co. trieben ihren Trainer und den Rheinbacher Anhang vor dem Tor des Aufsteigers gleich reihenweise an den Rand der Verzweiflung. Auf der anderen Seite musste VfL-Schlussmann Benjamin Primke in der 20. Minute sein Können nur einmal unter Beweis stellen.

VfL Rheinbach: Primke, Schroden, Schulten, Schauf, S. Weber, Neubauer-Fischer, N. Weber, Breuer (63. Lefevre), Accikol, Ohmert, Krasniqi.

FV Endenich - Heiligenhauser SV 1:1 (0:1): In Abwesenheit von Trainer Hansi Langen, der aus beruflichen Gründen fehlte, unterlief den Hausherren auf der schwer zu bespielenden Endenicher Asche ein klassischer Fehlstart. Gegen eine unkonzentriert agierende Endenicher Elf gingen die Gäste in der 15. Minute mit 1:0 in Führung. Erst nach dem Wechsel wurde dem FVE der Ernst der Lage bewusst. Aber mehr als der 1:1-Ausgleichstreffer, den Daniel Esposito nach Flanke von Dennis Ochs in der 57. Minute erzielte, sprang für die Gastgeber nicht mehr heraus.

FV Endenich: Malzahn, Damaschek, Hanisch, P. Baltes, Schiffer, Dabrowski, T. Baltes, Roth, Stoffels (60. Schmitz), Ochs (84. Isufi), Esposito.

FC Spich - FC BW Friesdorf 3:0 (1:0): An der Einstellung hatte FC-Trainer Sascha Glatzel diesmal im Gegensatz zur Niederlage in Mondorf nichts auszusetzen. „Das war durchaus eine Partie auf Augenhöhe“, erklärte Glatzel. Vielmehr seien es die individuellen Fehler gewesen, die wieder einmal eine Friesdorfer Niederlage in Spich verursacht hätten. Einen gebrauchten Tag erwischte insbesondere FC-Schlussmann David Lauven. Bei allen drei Spicher Toren, die Aimen Gabteni (23., 64.) und Ali Elyaqine (72.) erzielten, machte die Friesdorfer Nummer eins keine gute Figur. Auf der anderen Seite hielten sich die nennenswerten Friesdorfer Torchancen im überschaubaren Rahmen. Die besten vergaben Philipp Lussi und Sebastian Schoof.