Quakenbrücker SC kassiert erste Saisonniederlage

Von Beginn an wurde die Begegnung in Bersenbrück von beiden Vereinen offensiv angegangen. „Beide Mannschaften haben nach vorne gespielt. Es war ein offener Schlagabtausch, es ging hin und her“, berichtete TuS-Trainer Thorsten Marunde-Wehmann. Schon in der achten Spielminute erzielte Dennis Fuchs die 1:0-Führung für die Gastgeber.

Niemann trifft dreifach

Die Abwehrreihen hielten beiderseits ordentlich stand, in der 24. Minute nutzte QSC-Stürmer Jens Niemann aber einen direkten Freistoß zum Ausgleich. Nur zehn Minuten später brachte der 31-Jährige sein Team sogar in Führung. Doch noch vor der Halbzeit sollte die Partie eine erneute Wendung nehmen: Zunächst glich Bersenbrücks Fuchs zum 2:2 aus (37.), dann erzielte Mohamad Hasan (43.) den 3:2-Pausenstand.

Im zweiten Durchgang führte weiter Jens Niemann die Quakenbrücker Gegenwehr an. In der 62. Minute markierte er mit seinem dritten Treffer das 3:3. In der Schlussphase hätte die Partie wohl in beide Richtungen kippen können, die Entscheidung fiel aber zugunsten des TuS: Ralph Kristen traf in der 89. Minute zum 4:3. „Wir hatten unterm Strich die klareren und auch mehr Chancen, deswegen war es am Ende auch verdient“, meinte Marunde-Wehmann.

Der Trainer freute sich, dass sich sein Team nach einer guten Vorbereitungsphase nun auch im ersten Punktspiel belohnen konnte. „Es geht für uns nur darum, uns schnell vom letzten Platz abzusetzen. Da zählt jeder Sieg“, blickt Marunde-Wehmann auf den Abstiegskampf. Nach der enttäuschenden Hinrunde sei nun durch die Rückkehr einiger Langzeitverletzter wieder mehr Stabilität in der Mannschaft.

Viele Absagen

Am Wochenende fiel das Spiel vom SV Alfhausen (in Bramsche) coronabedingt aus, sodass Fürstenau trotz des eigenen Spielausfalls (gegen Achmer) oben bleibt. Letztere Partie wird am 30. April nachgeholt, für das ASV-Spiel und das Derby von Merzen gegen Neuenkirchen gibt es noch keine neuen Termine.