In den letzten Partien vor der Winterpause betreuten der langjährige Leistungsträger Fischer und Abteilungsleiter Jürgen Sterr (26) die Mannschaft. "Wir sind froh, dass wir die Sache endlich geklärt haben. Mit der gefundenen Lösung sind wir sehr zufrieden", frohlockt Fußballchef Sterr. "Tausendsassa" Hackl ist aber in den nächsten Wochen und Monaten stark eingespannt. "Ich baue mein Wasserkraftwerk in Röhrnbach um und habe deshalb für Fußball eigentlich keine Zeit. Ich werde bei den Spielen anwesend sein und versuchen, auch bei der ein oder anderen Trainingseinheit vor Ort zu sein. Ich will die Burschen, die charakterlich voll in Ordnung sind, in dieser schwierigen Situation nicht im Stich lassen und helfe deshalb so gut wie möglich mit", erklärt der frühere Bayernligatrainer, dessen Partner Fischer auch als Spieler nochmal angreifen soll.
Nach einer turbulenten Vorrunde, die in dem Rückzug des mit großen Hoffnungen verpflichteten Spielertrainerduos Seidl/Weilermann ihren negativen Höhepunkt fand, wollen die SVler im Frühjahr noch für ein "Happy End" sorgen. "Es wird eine schwere Rückrunde, für die wir aber gerüstet sind. Wir dürfen die Situation jedoch auf keinen Fall unterschätzen, denn bereits vor ein paar Jahren sind wir in einer ähnlichen Lage aus der Bezirksliga abgestiegen", warnt Jürgen Sterr. Der Abteilungsleiter will nach langer Verletzungspause selbst wieder die Fußballschuhe schnüren, auch Andreas Okun und Simon Kern werden in den Kader zurückkehren. Noch etwas hinauszögern wird sich das Comeback von Felix Bachl, der sich nach einem Kreuzbandriss im Aufbautraining befindet. Den Verein verlassen hat Manuel Putz, der zukünftig wieder für die DJK Fürsteneck auflauen wird.