Perfekte Woche für Heiko Günther

Günther sagt Ja
Es war die perfekte Woche für Heiko Günther, den Trainer des FC Wittlingen. Am Mittwochabend feierte er in seinem Heimatort Todtnau einen 2:1-Sieg im Bezirkspokal. Samstag führte er in Präg seine Freundin Martina, Torhüterin des örtlichen Handball-Bezirksklassen-Teams, unter dem Spalier seiner Mannschaft vor den Traualtar. Und am Sonntag wurden die ereignisreichen Tage durch den 3:1-Sieg gegen seinen Ex-Verein FC Zell abgerundet. "Jetzt brauche ich eine kleine Pause. Am Montag geht's zu einem Wellnessurlaub für drei Tage an die Mosel", schnaufte Günther und stellte fest: "Der wichtigste Sieg war der am Samstag." Eine andere Einordnung hätte ihm zu Hause vermutlich auch Stress beschert.

Heyde war der Schnellste
Mike Heyde fackelte nicht lang. Bereits nach sieben Minuten brachte der Stürmer des FC Wallbach seine Elf am Freitag gegen Niederhof in Führung und war damit erster Torschütze der neuen Saison. "Schön herausgespielt", freute sich Neu-Coach Patrick Bayer. Es war die Basis für den 4:1-Sieg.

Fehlt Müller länger?
Pech hatte der Gegner: Philipp Müller, der in der Vorsaison für den SV Niederhof 40 Mal einnetzte, lag am Freitagabend plötzlich am Boden: schmerzverzerrte Miene, Auswechslung noch vor der Pause. "Wohl ein Muskelfaserriss", vermutet SVN-Trainer Thomas Duffner, "wir müssen abwarten, was los ist." Sollte die Diagnose stimmen, wird die Pause lang. "Das kann Wochen dauern", sagte Duffner.

Stimmen zum Spieltag
"Wir haben Tore kassiert, die man nicht kassieren darf." Michael Hägele, Trainer des SV Murg, zur 0:5-Heimpleite gegen RW Weilheim.

"Gut, dass Brombach seine Chancen nicht genutzt hat." Herten-Coach Thorsten Maier nach dem klaren 3:0-Sieg gegen den FVLB.

"Nach dem 0:2 haben wir die Köpfe hängen lassen. Da war unser Selbstvertrauen weg." FVLB-Trainer Stefan Beer, der 13 Spieler ersetzen musste.

"Das Remis geht in Ordnung. Das war ein Punktgewinn." Michael Schenker, Trainer des FC Wehr zum 1:1 in Erzingen.

"Meine junge Notelf hat das diszipliniert gespielt." Pepe Pavano zum 2:0 des SV Buch in Tiengen.

"Wir kamen wie verwandelt aus der Kabine, leider im negativen Sinn." Mathias Agostini, Sportvorstand beim FC Zell, nach 1:0 zur Pause und 1:3 am Ende in Wittlingen.