Es war ein wohltuend faires Spiel, in dem der Spitzenreiter gegen Peitings Zweite letztlich nichts anbrennen ließ. Dabei machten es sich die Denklinger in Halbzeit eins selbst schwer, fanden sie doch kein Mittel, um den Abwehrriegel der Gäste zu knacken. Umso glücklicher waren die Gastgeber, dass sie gleich nach Wiederbeginn erstmals jubeln konnten. Armin Sporer gelang drei Minuten nach Wiederbeginn nach einem Zuspiel von Tobias Schelkle mit einem überlegten Schuss ins linke Eck der Führungstreffer.
Schon zwei Minuten später hätte Manuel Waibl für die Vorentscheidung sorgen können, doch seinen Schuss aus zehn Metern konnten die Peitinger gerade noch von der Torlinie kratzen. Fast im Gegenzug die gleiche Situation auf der anderen Seite. Bei einem Konter hatten die Gäste ihre einzige echte Chance, doch auch dieser Ball konnte von den Denklingern im letzten Moment von der Linie geschlagen werden. Dann die Entscheidung. Nach einem Freistoß von Simon Ried konnte Peitings Keeper den Ball nicht festhalten, so dass Andreas Schießl nur noch abstauben musste.
In der Folgezeit zeigte sich Peiting zwar bemüht, fand aber kein Mittel gegen die sichere Abwehr der Gastgeber, die parallel noch so manch gefährlichen Angriff aufs Peitinger Tor fuhren – allerdings erfolglos.