Dabei sahen die 450 Zuschauer eine durchaus spannende, aber torlose erste Halbzeit. „Emden stand kompakt und lauerte auf Konter“, berichtete Papenburgs Co-Trainer Stefan Niemann. „Wir hatten mehr Ballbesitz, aber auf dem holprigen Boden war das schwierig.“
Chancenreiche Partie
Aaron Lenz hätte bereits in der achten Minute die Gastgeber in Führung bringen können, Marek Hinrichs hatte auf der anderen Seite die Möglichkeit (11.). Die Partie hielt, was der Tabellenplatz versprach: ein Topspiel. Sowohl der Fünfte Papenburg als auch der Sechste Emden hatte Chancen zur Führung. Viktor Knoll (16., 36.) und Patrick Schnettberg (28.) vergaben aussichtsreich. Emdens Tido Steffens scheiterte gegen den stark parierenden Daniel Lass (34.), Sebastian Bloem verpasste per Kopf nur denkbar knapp das 1:0 für die Gäste (39.).
"Ein unglückliches Gegentor"
Nach dem Seitenwechsel „wurde die Partie noch intensiver, es war mehr Hektik drin“, sagte Niemann. In der 58. Minute war es dann soweit: René Akkermann markierte das nicht unverdiente 1:0 – die Zuschauer jubelten lautstark. In einer dann offenen Partie glich Emden zehn Minuten vor dem Schluss zum 1:1 aus, Julius Wagener markierte den Treffer. „Ein unglückliches Gegentor. Aber grundsätzlich geht das Ergebnis in Ordnung“, bilanzierte Niemann.