Otterskirchen: Ein Transfersommer als Ausrufezeichen

"Die wichtigste Personal-Baustelle war sicherlich der Co-Trainerposten“, gewährt Abteilungsleiter Daniel Bauer einen Einblick in die Bemühungen. Und aus dem Wunsch wurde relativ schnell Realität. Alexander Grünberger, der von Tiefenbach kommt, wird Chefcoach Lars Gilian künftig unterstützt - und auch das Mittelfeld des A-Klassisten ordnen. "Mit Alex haben wir einen erfahrenen Spieler an Land ziehen können, der bei uns den Part als Co- Spielertrainer übernimmt. Ich kenne Alex schon seit langer Zeit und weiß, dass er uns als Trainer und Spieler extrem weiterbringen wird.“

Der 29-Jährige ist nicht der einzige namhafte Akteur, der künftig für Otterskirchen auflaufen wird. Als neuen Schlussmann und Torwart-Trainer konnte man Maximilian Heinz, der die vergangenen Jahre Stammkeeper in der Bezirksliga im Einsatz war, verpflichten. Dazu der 1. Vorstand Josef Kohlbauer: "Die ersten Gespräche mit Max verliefen super. Wir haben uns sehr gut unterhalten und konnten sofort feststellen, dass Max auch menschlich gut zu uns passt. Dass er als langjähriger Spieler in höherklassigen Vereinen tätig war wird vor allem unseren jungen Spieler in der Defensive enorm weiterhelfen."

Im Training sind 15 bis 30 Spieler

Doch nicht nur der Co-(Spieler-)Trainer und der Torwart sind neu in Otterskirchen. Weil der FCO auch vier Abgänge im Sommer-Wechselfenster zu verzeichnen hat, musste man Qualitativ und Quantitativ nochmal etwas aufstocken. Sebastian Wagner (TSV Bad Griesbach), Jesse Spatz (SV Schwanenkirchen), Michael Fisch (DJK-SV Kirchberg v.W.) und Hans Christian Seidl (FC Passau II) werden durch Tobias Hauzenberger (A-Jugend SG Rathsmannsdorf), Elias Buchbauer (eigene Jugend), Tobias Zitzelsberger (SV Garham), Timo Bauer (FC Schalding), Nico Bergmeier (SpVgg Pleinting), Tobias Eder (TSV Nottau) und Filip Bedi (Kroatien/wohnt von nun an in Otterskirchen) ersetzt.

"Bei den - neben Grünberger und Heinz - restlichen Zugängen haben wir alles dabei. Rückkehrer zum Heimatverein, Spieler aus der Jugend oder welche, die einfach in unserer Reserve etwas kicken wollen, weil es Ihnen bei uns gefällt", so 2. Vorstand Fabian Fenzl. „Wir sind froh über jeden einzelnen, der bei uns Fußballspielen will und es ist schön, dass jeder so mitzieht. Eine Trainingsbeteiligung zwischen minimal 15 und 30 Spielern bestätigt uns in unserer Arbeit", fügt Fenzl an, der insgesamt feststellt: "Wir freuen uns jetzt endlich wieder nach der Corona-Zwangspause auf unseren geliebten Amateurfußball."