2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Frank Neinaß
F: Frank Neinaß

Ottbergen lässt Wiedenbrück keine Chance

In der Frauen-Landesliga gewinnt der SV Ottbergen/Bruchhausen mit 4:1 gegen den SC Wiedenbrück

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Die Landesliga-Damen des SV Ottbergen-Bruchhausen boten gegen den SC Wiedenbrück eine ganz starke Leistung und setzten sich am Ende hochverdient mit 4:1 durch.
Der erste Durchgang gestaltete sich recht ausgeglichen. Die Ottbergerinnen arbeiteten mit der gesamten Mannschaft kompakt gegen den Ball und standen hinten sicher. Wiedenbrück, bis dato Zweiter in der Tabelle und mit dem zweitbesten Angriff der Liga angereist, konnte in Halbzeit eins lediglich durch einen Konter für Gefahr vor dem Tor der Hausherrinnen sorgen. In Führung ging der SV dann kurz vor der Pause. Julia Oebbeke bewies wieder mal ein gutes Auge, steckte durch auf Sabrina Degner und die Angreiferin vollendete per Heber über Wiedenbrücks Keeperin zur 1:0-Führung (44.). „Der Treffer kam natürlich zu einem sehr guten Zeitpunkt für uns. Zwar hat Wiedenbrück im zweiten Durchgang nochmal alles versucht, kam aber bis auf ein paar harmlose Distanzschüsse nicht wirklich vor unser Tor“, zeigte sich SV-Coach Manuel Bohnert äußerst zufrieden mit dem Auftritt seiner Equipe.
Zwölf Zeigerumdrehungen nach der Pause gab es nach einem Foul an Degner dann Elfmeter für Ottbergen. Katja-Luisa Kreylos trat an und verwandelte sicher zum 2:0. Zwar verkürzten die Gäste durch ein unglückliches Eigentor von Leonie Holtemeyer nach einer Stunde auf 1:2, doch die Bohnert-Elf ließ sich davon nicht beeindrucken. Nach feiner Kombination mit Oebbeke stellte Carolin Stöver in Minute 66 mit ihrem Treffer den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her. Und spätestens als Degner einen Konter der SV-Damen zum 4:1 vollendete war der Deckel drauf (73.). „Ein ganz großes Lob an unsere Truppe. Gegen so einen starken Gegner wie Wiedenbrück war ein solch deutlicher Sieg nicht zu erwarten. Besonders die Defensive muss man hervorheben. Leonie Holtemeyer hat trotz des unglücklichen Eigentores ein super Spiel gemacht. Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Das Ergebnis geht auch in dieser Höhe völlig in Ordnung und hätte bei besserer Chancenverwertung sogar noch deutlicher ausfallen können“, freute sich Ottbergens Trainer Bohnert über einen „gelungenen Sonntag.“
SV Ottbergen-Bruchhausen: Böttcher, Brüseke, Stöver, J. Oebbeke (87. Manthey), Kreylos, Wetzel, Bobbert, Ulhardt, Wiedenbruch (65. Hülkenberg), Degner (87. Bohnert), Holtemeyer.
Aufrufe: 09.10.2017, 18:01 Uhr
Aaron ReinekeAutor