2024-04-29T14:34:45.518Z

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Osterrönfelder TSV dank zweier später Tore im Halbfinale

Fockbeks Coach Steffen Sievers hadert mit Schiedsrichter

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Der Osterrönfelder TSV hat als zweite Mannschaft nach dem Gettorfer SC (2:1 gegen den 1. FC Schinkel) das Halbfinale im Fußball-Kreispokal erreicht. Der Landesligist setzte sich Dienstagabend mit viel Mühe beim Kreisligisten FC Fockbek mit 2:0 (0:0) durch.

Vor 180 Zuschauern sorgten Florian Kuklinski (82./Foto) und Jan-Mattes Szalies (85.) mit zwei späten Toren für den Sieg des Favoriten. Lange Zeit war kein Klassenunterschied zwischen beiden Teams zu erkennen. Die spielerischen Vorteile der Osterrönfelder machten die Fockbeker mit viel Einsatz wett und hatten durch einen Freistoß von Jean-Philipp Wagner die erste Chance des Spiels. Doch OTSV-Keeper Anton Dembowski lenkte den Ball über die Latte (17.). Auf der Gegenseite verpassten Henning Knuth und Kuklinski nur 60 Sekunden später das 1:0.

„Wenn wir da in Führung gehen, läuft das Spiel wesentlich ruhiger für uns“, sagte OTSV-Coach Olaf Lehmann. So aber tat sich der Favorit lange Zeit schwer gegen kompakt stehende Gastgeber. Eine Unaufmerksamkeit in der 82. Minute nach einem schnell ausgeführten Freistoß bestrafte Kuklinski mit dem 1:0, drei Minuten später sorgte Szalies mit einem abgefälschten Schuss zum 2:0 für die Entscheidung. „Kompliment an meine Jungs, die haben ein großes Spiel gemacht. Dass wir beide Tore meiner Meinung nach nach Fehlentscheidungen des Schiedsrichtergespanns fangen, ist umso bitterer“, resümierte Fockbeks Coach Steffen Sievers.
Aufrufe: 019.9.2017, 22:20 Uhr
SHZ / hobAutor