Verband gibt grünes Licht
Fußballwart Gerhard Rüppel hat die Möglichkeit einer flexiblen Aufstiegsreglung unterhalb der Kreisoberliga bei den Verbands-Oberen beantragt und bereits grünes Licht für die Durchführung in der nächsten Saison erhalten. Hintergrund: In den vier RTK-Ligen spielen in der neuen Runde jeweils 16 Mannschaften. Eine ideale Konstellation bei der Klassenstärke, die einen Rundenverlauf ohne eine Fülle an Wochentagsbegegnungen gewährleistet. Doch die Aufstiegs-Zugabe kommt nur zur Geltung, wenn die Gruppenliga-Vereine TuS Hahn, SG Orlen, SV Wallrabenstein, SG Walluf und TSG Wörsdorf 2015 keinen der fünf Abstiegsränge belegen. Ansonsten steigt wie üblich der Erste auf und der Vizemeister geht in die Relegation.
Sand: Absolut positiv, aber ...
Davon abgesehen werden in den RTK-Klassen vorab jeweils drei Abstiegsplätze festgelegt. Wird die Richtzahl 16 bei der Klassenstärke unterschritten, reduziert sich – wie in dieser Saison geschehen – die Zahl der Absteiger. Im Zuge aller Eventualitäten können die Rheingau-Taunus-Klassen im ungünstigen Fall bis zu drei heimische Gruppenliga-Absteiger auffangen, ohne dass das Gefüge mit der 16er-Richtzahl ins Wanken gerät. „Die Option auf zwei Direktaufsteiger ist absolut positiv zu sehen. Das liefert Anreize. Aber ich glaube, dass in der Gruppenliga Rheingau-Taunus-Klubs in Bedrängnis kommen könnten“, kommentiert Lutz Sand von der JSG Aarbergen die ausgedehnte Aufstiegsreglung.