2024-05-29T12:18:09.228Z

Allgemeines

Ohne ein sicheres Polster

SV Bülstedt/Vorwerk: Schwache Offensive in der Hinrunde – Tobias Wahlers kehrt zurück

Bülstedt. Der TSV Bülstedt/Vorwerk überwintert in der Kreisliga zwar nicht auf einem Abstiegsplatz, aber die drei beziehungsweise vier Punkte Vorsprung, die das Team von Trainer Florian Kahrs auf einen solchen hat, sind alles andere als ein sicheres Polster. Doch mit den letzten beiden Hinrundenspielen direkt nach der Winterpause kann der TSV seine Ausgangssituation noch erheblich verbessern.

Die ersten beiden Ligapartien bestreiten die Bülstedter nämlich gegen zwei Mannschaften, die hinter ihnen platziert sind. Das bedeutet aber auch, dass Siege gegen Karlshöfen und Gnarrenburg beinahe Pflicht sind. „Unser Ziel ist es, mit einer Maximalausbeute aus den restlichen Spielen in die Abstiegsrunde zu gehen, um dadurch ein bisschen Abstand nach unten zu generieren“, so der Plan von Kahrs.

Einer der Gründe, warum Bülstedt/Vorwerk derzeit so weit unten in der Tabelle zu finden ist, ist die mangelnde Torausbeute. Mit nur 14 Treffern hat man gemeinsam mit dem klaren Schlusslicht Gnarrenburg die wenigsten Tore aller Kreisligisten erzielt.

„Ich bin ein bisschen enttäuscht, denn ich hatte schon mit mehr Offensivpower bei uns gerechnet“, meint Kahrs. Aber die Erklärung liegt auf der Hand. Die drei fest eingeplanten Stürmer Simon Loth, Johann Koj und Dennis Lüloff waren bis auf wenige Ausnahmen in der kompletten Hinserie nicht einsatzbereit. Kahrs: „Da ist viel Offensivpotenzial abhandengekommen.“

Kein Wunder also, dass man sich beim TSV in der Hinrunde mehr auf die Defensivarbeit konzentriert hat. Das ist in den meisten Fällen auch gut gegangen. Nur gegen Anderlingen und Westerholz/Hetzwege kassierten die Bülstedter jeweils fünf Gegentreffer. Gegen die restlichen Gegner – auch gegen die Topteams – unterlag die Kahrs-Elf nur knapp. Doch die geplanten Nadelstiche, die in der Offensive gesetzt werden sollten, blieben häufig aus.

Wenn die TSV-Elf es denn schaffte, den eigenen Kasten sauber zu halten, waren auch Siege gegen Mannschaften drin, die in der Aufstiegsrunde landen, so geschehen bei den 1:0-Erfolgen über Bremervörde und Unterstedt.

„Wir haben gezeigt, dass wir auch mit den Mannschaften, die oben spielen, mithalten können. Wenn jetzt auch noch ein bisschen Glück hinzukommt und die Mannschaft sich noch besser einspielt, dann können wir nächstes Jahr eine gute Rolle spielen“, meint Kahrs in Hinblick auf die Zukunft. Er weiß aber auch, dass es zunächst darum gehen wird, in dieser Saison die Klasse zu halten.

„Wir schauen auf uns und gar nicht großartig auf die anderen Mannschaften“, gibt sich Florian Kahrs für dieses Ziel selbstbewusst. Dafür hofft er auf eine vernünftige Vorbereitung, bei der mit Tobias Wahlers ein alter Bekannter wieder einsteigen wird. Da freuen sich alle riesig, dass der wieder an Bord ist. Außerdem bringt er auch eine gehörige Portion Erfahrung mit. Das wird unserem jungen Kader gut zu Gesicht stehen“, hofft TSV-Trainer Florian Kahrs mit Blick auf die Rückrunde.

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Aufrufe: 029.1.2022, 12:28 Uhr
/ Zevener Zeitung / Markus SoltyAutor