Oberdorf und Tomiak die Besten in Fortunas U 23

Moritz Montag (14/1) Die zweite Saisonhälfte lief für den gebürtigen Kölner noch besser als die erste. War auf dem rechten Flügel meist gesetzt; oft in der Viererkette, selten auch als Außenspieler in einer Fünferreihe. Feierte gegen Rödinghausen (1:1) sein 100. Spiel für die „Zwote“.

Sebastian Woitzyk (11 Rückrunden-Spiele/0 Tore) Der Rechtsverteidiger absolvierte eine unauffällige Rückrunde, kam über den Status als Teilzeitkraft nicht hinaus.

Jamil Siebert (5/0) Kam nur noch selten zum Einsatz, im letzten Saisonviertel verletzungsbedingt überhaupt nicht mehr. Verschuldete beim 0:2 gegen Straelen beide Gegentore, hatte zu diesem Zeitpunkt merklich mit dem Wirbel um seine Vertragsverlängerung zu kämpfen.

Nikell Touglo (7/0) Stand nach langer Verletzungspause zum ersten Mal seit mehr als einem Jahr wieder auf dem Rasen. Brauchte nicht viel Eingewöhnungszeit, um ein ordentliches Niveau zu erreichen. Baute in den letzten Spielen der Saison ab.

Tim Corsten (4/0) Fast immer verletzt, brachte es auf vier Einsätze.

Michel Stöcker (7/0) Spielte in seinem letzten Fortuna-Jahr nur noch sporadisch.

Tim Oberdorf (18/2) Häufig der Fels in der Brandung, seine Auftritte bewegten sich regelmäßig auf höchstem Niveau. Der Kapitän war einer der besten Akteure der Saison.

Boris Tomiak (10/0) Knüpfte nahtlos an seine herausragenden Hinrunden-Leistungen an. Sowohl im Abwehrzentrum als auch im defensiven Mittelfeld unheimlich wertvoll. Wurde folgerichtig zu den Profis befördert. Fehlte im Saisonendspurt merklich. Wechselt nun zum 1. FC Kaiserslautern in die Dritte Liga.

Felix Könighaus (15/1) Bekam Konstanz in seine guten Auftritte. Sowohl als Linksverteidiger als auch im linken Mittelfeld ein Leistungsträger. Stark im Defensivzweikampf, schlug teilweise brillante Flanken.