»Nur Formsache«: Aicha bindet Putz und Knogler

"Wir haben im ersten Halbjahr gemerkt, dass die beiden sehr gut zum Verein und unserer Philosophie passen, deshalb war die Vertragsverlängerung nur Formsache", betont der sportliche Leiter Matthias Moser. Auch wenn die SpVgg dem angestrebten Ziel, einem Platz unter den ersten Fünf, noch etwas hinterher hinkt, so ist man mit der Entwicklung grundsätzlich zufrieden. "Wir hatten in der Vorrunde mit einigen Verletzungen zu kämpfen und konnten dadurch nie mit derselben Aufstellung spielen. Dazu muss sich die Mannschaft nach den vielen Neuzugängen im Sommer erst noch finden", erklärt der sportliche Leiter, der dies aber auch nicht als Ausrede gelten lassen will. "Trotz der Umstände muss jeder nochmal eine Schippe an Disziplin und Einsatz drauf legen, damit wir einen weiteren Sprung nach vorne machen können", so Moser weiter. Auch seitens der Trainer gab es keine Gründe, die gegen eine Verlängerung des Vertrages sprachen. "Das Traineramt bei der SpVgg zu starten, war eine gute Entscheidung. Es macht großen Spaß und jeder zieht mit. Wir haben die gleichen Vorstellungen von dem, wie es in der Zukunft hier weiterlaufen soll. Es steckt viel Potenzial in der Mannschaft und das gilt es zu entwickeln. Zudem fehlt es uns Trainern an nichts, deswegen war es eine leichte Entscheidung zu verlängern", sagt Spielertrainer Knogler. Auch für seinen Kompagnon Putz war die Entscheidung einfach. "Es freut mich sehr, dass uns die SpVgg weiterhin ihr Vertrauen schenkt. Dank der tollen Zusammenarbeit mit dem Verein und den Spielern stand einer Verlängerung nichts im Wege".

Knogler: »Es steckt viel Potenzial in der Mannschaft und das gilt es zu entwickeln. Zudem fehlt es uns Trainern an nichts, deswegen war es eine leichte Entscheidung zu verlängern.«

In der Rückrunde wollen Stadler, Baumgart, Obermeier und Co. noch den einen oder anderen Schritt in der Tabelle nach vorne machen. In einer intensiven Vorbereitung inklusive Trainingslager sollen die Grundlagen für eine erfolgreiche Restsaison gelegt werden. Zu den ersten beiden Einheiten fand sich mit 24 bzw. 25 Spielern eine lobenswerte Anzahl auf dem Trainingsplatz wieder. Allerdings hat die SpVgg in der Winterpause auch zwei Abgänge zu verkraften. Mit Faouzi Jertila (SpVgg Osterhofen II) und Yussuf Yalloh (FC Gergweis) verlassen zwei Akteure das Team. Die restliche Mannschaft hat jedoch bereits Ihre Zusage für die kommende Saison gegeben, wodurch der Kern der Mannschaft weiter zusammen wachsen kann. Einzig mit einigen Spielern der zweiten Mannschaft müssen die Gespräche noch geführt werden, was während der Vorbereitungszeit nachgeholt wird. Die Planung der kommenden Saison gestaltet sich dadurch sehr einfach. "Wir sind mit unserem Kader mit vielen einheimischen Spielern sehr zufrieden. Auch die Mischung aus jungen Spielern sowie erfahrenen Spielern passt. Durch die Zusagen der Spieler für die neue Saison werden wir keine großen Transferaktivitäten starten, sondern auf unsere Jungs bauen. Natürlich halten wir Augen und Ohren offen sollte sich eine interessante Personalie ergeben", so Moser abschließend. Nun gilt es für die Donausträndler die restliche Spielzeit zu nutzen, um sich als Mannschaft weiter zu entwickeln, den einen oder anderen Platz gut zu machen und eine erfolgreiche Ausgangsposition für die kommende Saison zu schaffen.

Die SpVgg-Chronik in den letzten Jahren: