2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Bogaletzki
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Nur die „Krönung“ steht noch aus

Alemannias Frauen wollen im Finale des FVM-Pokals gegen Spoho Köln siegen

Vor der Saison wurden am Tivoli zwei Ziele ausgegeben: eine gute Platzierung in der Liga und der Sieg im Pokal.

Ein Schlussspurt mit vier Siegen in Serie hat dazu geführt, dass Alemannias Fußballerinnen die Regionalliga-Saison auf Platz sieben beendet haben – erstes Ziel erreicht. Um auch das zweite zu erreichen, müssen die Aachenerinnen morgen (15 Uhr) im Finale des FVM-Pokals den Mittelrheinliga-Meister Spoho Köln besiegen.

Für Dietmar Bozek ist die Ausgangslage klar. „Wir können eine grandiose Rückrunde mit dem Pokalsieg krönen“, sagt Alemannias Trainer. Sein Team reist mit ordentlich Selbstvertrauen ins Bertram-Möthrath-Stadion nach Arnoldsweiler, wettbewerbsübergreifend haben die Aachenerinnen zuletzt sechs Siege in Serie eingefahren. „Die Favoritenrolle müssen wir annehmen“, sagt Bozek denn auch. „Wir werden aber nicht den Fehler begehen und die Kölnerinnen unterschätzen.“

Einzug in den DFB-Pokal?

In der kommenden Saison will die Alemannia nach dreijähriger Abstinenz schließlich wieder im DFB-Pokal mitmischen. Über den kommenden Gegner hat sich Bozek bei seinem Vereins- und Trainerkollegen Dino Hasagic informiert, der mit Alemannia II in dieser Saison zweimal gegen die Spoho-Frauen gespielt hat. Im Rückspiel setzte es ein 0:6 für die „Zweite“. Fünffache Kölner Torschützin: Suzanne Clysters. „Wer in 17 Ligaspielen 47 Tore erzielt, muss eine außergewöhnliche Qualität haben. Wenn wir sie in den Griff bekommen, dann sind wir wohl auf einem guten Weg“, vermutet Bozek.

Verzichten muss er auf Adriane Radtke (Urlaub) und Gina Gottschalk (Kreuzbandriss), ansonsten stehen Aachens Coach alle Spielerinnen zur Verfügung.

Aufrufe: 030.5.2018, 16:00 Uhr
bj | AZ/ANAutor