SG Schwalmtal – FSG Ohmes/Ruhlkirchen (Freitag, 19 Uhr), FSG Ohmes/Ruhlkirchen – SG Reiskirchen/Ber./Saa. (Sonntag, 14 Uhr): Gut 40 Stunden liegen zwischen dem Ende der ersten und dem Start der zweiten Partie, nach einer langen und kräfteraubenden Saison natürlich alles andere als optimal für den Aufsteiger. Zumal die Spiele im Titelrennen natürlich entscheidende Bedeutung besitzen. „Logischerweise ist das nicht das, was man sich gegen Rundenende wünscht“, gibt FSG-Spielertrainer Sebastian Stöhr zu. „Wenn wir erfolgreich aus diesem Wochenende gehen, haben wir aber natürlich sehr gute Chancen, da ganz oben dabei zu bleiben.“
Und auch wenn der erste Gegner aus Schwalmtal den Kontakt zu den Spitzenplätzen in den letzten Wochen verloren hat, erwartet Ohmes/Ruhlkirchens Coach eine schwere Partie. „Sicherlich ist Schwalmtal nach den letzten Ergebnissen angeschlagen, das macht sie aber umso gefährlicher. Gegen uns sind sie sicherlich hoch motiviert, wir haben aber aus dem Hinspiel noch einiges gutzumachen“, so Stöhr. Dieses ging für die FSG nämlich Anfang November glatt mit 0:4 verloren.
Am Sonntag empfängt der Aufsteiger dann die Reiskirchener Dreier-SG, die aktuell auf Rang sechs liegt. „Die spielen eine gute Rückrunde, aber wir hoffen aktuell auf unsere Heimstärke und wollen da natürlich gerne punkten. Aber auch im Hinspiel haben wir uns sehr schwer getan“, erinnert sich Stöhr. Seinen Kader sieht der FSG-Coach trotz der Belastungen gut aufgestellt. „Uns werden in beiden Partien sicherlich zwei bis drei Spieler ausfallen. Ich denke aber, dass wir aktuell breit genug besetzt sind, um schlagkräftige Teams auf den Platz zu schicken“, glaubt der Spielertrainer.