2024-05-14T11:23:26.213Z

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Nach seinem Intermezzo als Herrentrainer bei seinem Heimatverein Schönbrunn greift Michael Gaisbauer (schwarzes Shirt) nun bei St. Oswald an.
Nach seinem Intermezzo als Herrentrainer bei seinem Heimatverein Schönbrunn greift Michael Gaisbauer (schwarzes Shirt) nun bei St. Oswald an. – Foto: Bernhard Enzesberger

Noch ein Gaisbauer springt auf das Trainerkarussell auf

Michael Gaisbauer übernimmt den vakanten Trainerstuhl bei Kreisklassist St. Oswald

Die Gaisbauer-Brüder bestimmen in diesen Tagen die Schlagzeilen was das Trainergeschäft im Bayerwald betrifft. Der eine, Stefan, ist am Dienstag von einem Amt bei Bezirksligist Mauth zurückgetreten. Der andere, Michael, hingegen hat einen neuen Verein übernommen. Der 45-Jährige ist von nun an Coach von Kreisklassist St. Oswald - und tritt dort die Nachfolge von Stephan Neugebauer an.

Das Engagement des ehemaligen Schönbrunner Übungsleiters kann man durchaus als Win-win-Situation beschreiben. Man hat sich gesucht - aber auch gefunden. "Da wir viele junge Spieler haben, denken wir, dass Michael mit seiner langjährigen Erfahrung als Trainer der JFG Lusen der richtige Mann für uns ist", berichtet Oswalds Abteilungsleiter Paul Ranzinger. "Hinzu kommt, dass er als Verantwortlicher der Schönbrunner Ersten auch im Herrenbereich schon aktiv war - und darüber hinaus eine positive Bilanz aufweisen kann."

Die Vorfreude ist ganz beiderseits. Nach bestandener C-Lizenz-Prüfung hatte Michael Gaisbauer einfach "wieder Lust. Nach Gesprächen mit den Verantwortlichen fiel die Entscheidung deshalb sehr schnell". Obwohl St. Oswald mit zwei Niederlagen aus zwei Spielen in die Saison gestartet ist und sich zuletzt einige Leistungsträger verabschiedet haben, ist der 45-Jährige überzeugt, etwas aufbauen zu können. Gleichwohl weiß er: "Es wird eine schwierige Saison. Der Zusammenhalt kann ausschlaggebend sein, um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen."

Aufrufe: 06.8.2021, 08:05 Uhr
Helmut WeigerstorferAutor