2024-05-23T12:47:39.813Z

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Nils Balder (vorne) spielt wieder bei der SG Walluf. Archivfoto: rscp/Frank Heinen
Nils Balder (vorne) spielt wieder bei der SG Walluf. Archivfoto: rscp/Frank Heinen

Nils Balder ist Wallufs großer Trumpf

Nach Mintzel Abgang kommt Nils Balder wieder zurück nach Walluf

Walluf . Einen Leitwolf verloren, einen Torjäger zurückbekommen und insgesamt mit äußerst kompaktem Kader ausgestattet – das sind die Vorzeichen beim Fußball-Verbandsligisten SG Walluf vor dem Auftaktspiel beim SV Bauerbach (So., 15.30 Uhr). „Er hat uns super geholfen und den Jungs in einigen Spielen den Weg gewiesen“, sagt Trainer Andreas Bonß, der mit Alexander Moos das Wallufer Tandem bildet, über die Zeit mit Alf Mintzel. Der Ex-Profi hat sich bekanntlich aufgrund beruflicher Beanspruchung zum A-Ligisten TGSV Holzhausen verändert. Parallel ist Bonß froh, dass Stürmer Nils Balder nach seinem Wechsel zum SV Gonsenheim den Weg zurück ins Johannisfeld gefunden hat. Der Zeitaufwand in Gonsenheim war letztlich nicht mit seinem Beruf vereinbar. „Für uns in menschlicher und sportlicher Hinsicht ein Glücksgriff“, betont Bonß.

Mit den Zugängen Yannik Hünerbein und Jan Löwer sind die Wallufer damit im Offensivbereich breit aufgestellt. Auch der flexibel einsetzbare Ex-Wörsdorfer Jan Rodwald, ein weiterer punktueller Neuer im Aufgebot um die Spielführer Sandro Dahlen und Marvin Esser, gilt als Verstärkung. Die hoffnungsvollen Testspielergebnisse – bis auf das 0:4 gegen Basara Mainz – schüren die Zuversicht. Doch Andreas Bonß, der ungeachtet der sportlichen Rivalität einen guten Draht zu Eltvilles Coach Thorsten Becht pflegt, bleibt bodenständig: „Wir wollen am Ende über dem Strich stehen, das zählt.“

Aufrufe: 013.8.2021, 06:30 Uhr
Stephan NeumannAutor