FC Wegberg-Beeck II - FSV Columbia Donnerberg 3:1
„Wir haben uns gefreut, dass wir auf dem schönen Rasen im Beecker Waldstadion spielen durften“, sagte Donnerbergs Trainer Tobias Voss, der mit einer Notelf anreiste. Das Ergebnis ginge in Ordnung, nur mit der Roten Karte war Voss nicht einverstanden: „Unser Spieler räumt Ball und Gegner ab. Aufgrund der Intensität ist es ein Foul, aber für mich niemals Rot.“
Schiedsrichter: Jürgen Breuer (Schwerfen) - Zuschauer: 40 SV Alemannia Mariadorf - FC Roetgen 2:1
Land-Alemannia-Coach Gabriele Di Benedetto frohlockte: „Das war durchaus verdient. Wir haben kaum etwas zugelassen und hätten das Ergebnis auch deutlicher gestalten können.“ Seit dem Winter ist Di Benedetto Coach in Mariadorf und hat eine positive Entwicklung ausgemacht: „Anfangs gab es viel Input für die Jungs, mittlerweile setzen sie es auf dem Platz um.“
Roetgens Trainer Philipp Dunkel hatte kaum etwas zu bemängeln: „Es war ein echt gutes Auswärtsspiel von uns. Ich kann keinem einen Vorwurf machen.“ Ein wenig haderte er mit einer Situation, die zum 2:2 hätte führen können: „Ein Mariadorfer rempelt unseren Spieler im Strafraum um. Die Aktion galt nur dem Mann, nicht dem Ball. Da hätte der Schiedsrichter in meinen Augen auf den Punkt zeigen müssen.“
Schiedsrichter: Raimund Hensen (TuS Hilfarth) - Zuschauer: 100 SV Germania Eicherscheid - DJK FV Haaren 2:1
„Unglücklich“ geriet Eicherscheid aus Sicht von Trainer Marco Kraß in Rückstand (31.). Kurze Zeit fand sich die Germania zudem in Unterzahl wieder. „Dann sind aber alle Spieler näher zusammengerückt und haben alle Kräfte mobilisiert. Unterm Strich haben wir verdient gewonnen gegen einen Konkurrenten“, freute sich Kraß, dass seine Mannen die Partie noch drehten. Daniel Krott traf zum 1:1 (66.). Nico Wilden beschenkte sich zum 29. Geburtstag einfach selbst (84.).
Haarens Trainer Daniel Krümberg war sicherlich angefressen, betonte aber: „Ich stehe zu meiner Mannschaft. Wir müssen aus diesem Spiel unsere Lehren ziehen. In Überzahl müssen wir die Ruhe bewahren.“
Schiedsrichter: Marc Zwitters (SG 69 M.-N.) - Zuschauer: 80 Schwarz-Weiß Huchem-Stammeln - FC Concordia Oidtweiler 4:3
Concorden-Co-Trainer Frank Mangels ärgerte sich zwar ein wenig, dass es nicht zu Zählbarem reichte, betonte aber: „Bei uns waren drei Alte-Herren-Spieler dabei: Christian Herber (37), Christian Heutz (36) und Frank Redemann (43). Christian Herber hat von Anfang an gespielt und war sogar einer unserer stärksten Spieler.“
Schiedsrichter: Julian Dohmen (Würm-Lindern) - Zuschauer: 100 Kohlscheider BC - SG Union Würm-Lindern 2:1
Würm-Linderns Torwart Stefan Nöhles eilte für die letzte Aktion des Spiels nach vorne in den KBC-Sechzehner. „Nach dem Eckball kommt er sogar an den Ball, aber unser Torwart Fabian Peters hält uns den Sieg fest“, berichtete KBC-Coach Andreas Puzicha begeistert. So viel Krimi hätte es aber nicht sein müssen: „Schon in der ersten Halbzeit müssen wir drei, vier Tore machen.“
Schiedsrichter: Konstantin Lienig (Weiden 14/75) - Zuschauer: 50 TuS Rheinland Dremmen - FV Vaalserquartier 1:0
„Es war ein typisches Unentschieden-Spiel, in dem wir eben ein Mal pennen“, konstatierte FV-Trainer Günter Motté. „Da fliegt eine Bogenlampe in unseren Strafraum, drei Spieler von uns gehen nicht zum Ball, der dann beim Dremmener Torschützen landet“, skizzierte er die Szene, die zum Gegentor führte.
Schiedsrichter: Moritz Klein (Niederzier) - Zuschauer: 80 DJK Rasensport Brand - 1. FC Heinsberg-Lieck 4:0
„Jedes Spiel, das wir gewinnen, bringt uns ein Stückchen unserem Ziel näher“, meinte Raspo-Trainer Dirk Braunleder zufrieden. Der Erfolg gegen Heinsberg-Lieck deutete sich im ersten Durchgang aber nicht unbedingt an: „Da waren die Gäste einen Tick besser als wir.“ Raspo drehte in der zweiten Halbzeit auf. „Dann geht der Sieg auch in der Höhe in Ordnung“, so Braunleder.
Schiedsrichter: Friedhelm Schreckenberg (SC Merzenich) - Zuschauer: 50