Nicht nur die Leistung begeistert

Zurecht an der Spitze

Den Erfolg der Mannschaft, die neben dem besten Sturm auch die zweitbeste Abwehr stellt, führt Schulze auf den Ehrgeiz des überwiegend aus Spielern jüngeren Jahrganngs bestehenden Teams zurück. Dieses habe "von Beginn an einen hohen Anspruch an sich selbst gehabt" und war dementsprechend vorbestimmt, eine gute Rolle in der Liga spielen zu können. Eine wichtige Achse bilden zudem Kapitän Lukas Wölfel, Toptorjäger Zekaryas Endale und der von Schott Mainz zurückgekehrte Francesco Rienhardt, an der sich die Spieler der letztjährigen C-Jugend-Meistermannschaft um Jetzt-Vizekapitän Antonius Giess und Damals-Goalgetter Jannik Hösch orientieren können.

Der JFV Hohenstein entwickelt sich

Dieser Ehrgeiz, gepaart mit einer "sensationelen Trainingsbeteiligung von über 20 Spielern im Schnitt", sorgte in der Konsequenz für eine Serie von zehn Spielen ohne Niederlage, in der Hohenstein neun mal gewinnen konnte, bei einem Remis. Einzig die unglückliche Auftaktniederlage gegen Johannisberg bleibt ein Wehrmutstropfen. Mit einem verbesserten Umschaltspiel nach Ballverlusten soll die Runde dann ein ähnlich gutes Ende wie die letzte C-Jugendsaison nehmen.

Die Entwicklung der Talente der Gemeinde Hohenstein steht auch weiterhin im Vordergrund. Aufgrund der steigenden Trainingsbeteiligung spielt seit diesem Jahr nämlich erstmals eine zweite B-Jugend der Hohensteiner im Ligabetrieb, die unter der Leitung von Marco Dittrich und Lukas Bachmann steht, sodass sich die Stammvereine des Jugendfördervereins - namentlich der TuS Breithardt, der SV Steckenroth und der TGSV Holzhausen - in Zukunft auf hoffentlich noch mehr Jungs freuen kann, die den Weg in die Aktivenmannschaften finden.

Ab Samstag wieder hochfahren

Für die Elf von Christian Schulze und Steffen Arndt heißt es jetzt aber vor allen Dingen, die bisher geleistete Arbeit und Intensität, sowie die Konzentration von Anfang an, nochmal zu steigern, damit man am Ende ganz oben stehen kann. Hierbei wird neben den Titelaspiranten Taunusstein und Kiedrich vor allem das nächste Spiel in Heidenrod für den Ausgang der Saison - und letztlich für die Entwicklung der Jungs - "richtungsweisend" sein