2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der Hoyerswerdaer FC und die SpVgg Lohsa-Weißkollm stellen sich zur kommenden Saison an der Seitenlinie neu auf.
Der Hoyerswerdaer FC und die SpVgg Lohsa-Weißkollm stellen sich zur kommenden Saison an der Seitenlinie neu auf. – Foto: Volkhard Patten

+++ NEWS-UPDATE +++ Sparkassenkreisoberliga Westlausitz +++

Trainerwechsel in Hoyerswerda und Lohsa-Weißkollm

Die reguläre Saison neigt sich dem Ende entgegen - wenn man den Saisonabbruch infolge der Corona-Pandemie überhaupt als "regulär" einordnen möchte. Zumindest wird das Spieljahr 2019/2020 zum 30.06. ad acta gelegt und damit auch mit Zuversicht auf die kommende Saison geschaut.
Dabei wird der ein oder andere Club mit frischen Kräften an der Seitenlinie an den Start gehen. Wir bringen euch mit dem News-Update aus der Sparkassenkreisoberliga Westlausitz auf den neuesten Stand.

So wird der Hoyerswerdaer FC nach einem durchwachsenen Jahr mit einigen Up´s & Downs, nur fünf Siegen und einem nicht zufriedenstellenden 11. Tabellenrang zur Saison 2020/21 noch einmal umbauen und nach der zwischenzeitlichen Übernahme von Thomas Schultz mit Stefan Hoßmang ein ganz bekanntes Gesicht der Region als Trainer installieren. Schultz hatte das Amt vom langjährigen Coach Enrico Krüger übernommen, der mit dem Team immer weiter in den Abwärtsstrudel gelangte.

Mit dem höherklassig erfahrenen Hoßmang hofft der Club nun wieder auf einen Aufschwung, denn bereits beim SV Fortuna Trebendorf und dem SV Zeißig (jeweils Landesklasse Ost) hinterließ der 51-jährige Übungsleiter seine Spuren. Zuvor arbeitete er als Co-Trainer mehrere Jahre beim Oberligisten FSV Budissa Bautzen und dem Sachsenligisten SV Einheit Kamenz. Unterstützt wird Hoßmang auch bei dieser Station von seinem Co-Trainer Jiri Krohmer, den er aus Trebendorf gleich mitbringt. Krohmer, selbst mit beachtlicher fußballerischer Laufbahn in Tschechiens und Lettlands erster Liga sowie bei den damaligen Oberligisten Borea Dresden und Budissa Bautzen, hat neben dem Co-Trainer-Engagement bei Hoßmang auch schon die Erfahrung als alleiniger Befehlsgeber beim DJK Ralbitz-Horka, Post Germania Bautzen und Budissa Bautzen II in der Vita zu stehen.


Ebenfalls umstrukturiert wird beim Aufsteiger zur Sparkassenkreisoberliga, der SpVgg Loha-Weißkollm. Die Obersorben bastelten schon einige Jahre am Aufstieg in das Oberhaus des Kreises, scheiterten aber mehrfach knapp. Ausgerechnet in der vorzeitig abgebrochenen Saison 2019/2020 ist es nun also soweit und die Kicker aus der flächengrößten Gemeinde im Landkreis Bautzen gehen hoch und schenken Pierre Petrick, zuvor selbst jahrelang für die SpVgg aktiv und in der Rückrunde der Serie 2018/19 schon einmal als Interimslösung eingesprungen, das Vertrauen auf dem Trainerposten. Er beerbt Marco Groß als Cheftrainer.

Petrick genießt das volle Vertrauen der Vereinsführung und soll durch Philipp Witschas und Edgar Robel als spielende Co-Trainer unterstützt werden, wobei Witschas gleichzeitig das Bindeglied zwischen Vorstand und den Herrenmannschaften darstellen soll. Auch er kennt den Verein in- und auswendig, ist selbst lange als Aktiver auf dem Rasen und bringt sich ein wo er nur kann.

Aufrufe: 023.6.2020, 11:00 Uhr
FuPa WestlausitzAutor