Neustadt setzt auf Identifikation und Jugend

Mit insgesamt neun Spielern aus der letztjährigen Verbandsliga-Elf von Marwin Wolf können die Neustädter in der kommenden Spielzeit im Herrenbereich planen. Das spricht durchaus von guter Vereinsarbeit, dass man diese Jungs auch nach der Zeit im Nachwuchs halten kann. „Unser klares Ziel ist es jungen und talentierten Spielern aus unserem Nachwuchs eine Perspektive zu bieten und vor allem weiterhin unser Vertrauen zu schenken. Wir haben durchweg coole Typen in der U19 und freuen uns, dass sie auch weiterhin das Trikot der Frösche tragen möchten.“, freut sich Henning Müller über die weitere Zusammenarbeit der Spieler, welche in ihrer Nachwuchszeit auf zwei Spielzeiten in der Verbandsliga und etliche Erfolge im Stadtfußball zurückblicken können.

Damit weiterhin alle Vereinsmitglieder die Möglichkeit haben regelmäßig zu spielen, wird man die Strukturen im Herrenbereich auf drei Mannschaften ausweiten. Die dritte Mannschaft wird in der neuen Saison in der 2. Stadtklasse starten. Mit dem Neustädter-Urgestein Frank Wiegandt konnte man bereits die Trainerfrage lösen. In der Vergangenheit war er bereits als Spieler und Trainer im Verein tätig. „Wenn wir auf unsere Nachwuchsspieler bauen wollen, müssen wir auch die entsprechenden Strukturen haben. Die Jungs sollen spielen und die Zukunft unseres Vereins prägen.“, erklärt Vizepräsident Max Köhler diese Entscheidung, welcher selbst als Co-Trainer in der 3. Mannschaft fungieren wird.

Mit Sven Theegarten konnte man zudem einen weiteren Trainer für die zweite Mannschaft gewinnen. Während in den letzten zwei Jahren Steve Hardt die Geschicke nahezu allein leitete, kann er nun auf die Unterstützung von Theegarten bauen. Außerdem wird er die U19 in der Landesliga, mit der Hilfe von Henning Müller, trainieren. „Bei der Gestaltung der Teams war es uns auch ein großes Anliegen passende Trainer für unser Vereinskonzept zu finden. Wir haben nun Trainerteams, welche bereits Erfahrungen im Herren- und Nachwuchsbereich sammeln konnten und sich hundertprozentig mit unserem Verein identifiziert.“, so Henning Müller.

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