Neuer Trainer in Penzing

Er habe, so Scheiblegger, bei einigen Schlüsselspielern das Gefühl gehabt, dass sie sich auf andere Dinge mehr konzentrieren würden als auf Fußball. „Und wenn man dann der Sklave des dünnen Kaders ist“, mache es keinen Spaß mehr. Er sehe keine Perspektive mehr und da habe es auch keinen Sinn, weiterzuarbeiten. „Ich habe immer gesagt, ich bleibe, solange ich das Gefühl habe, dass ich etwas weiterentwickeln kann“, sagt Scheiblegger. Dies sei nicht mehr vorhanden und so müsse er Konsequenzen ziehen.

FCP-Vorsitzender Harald Plöhn erklärte, der Abschied sei bedauerlich, da „wir mit ihm Riesenerfolge gefeiert haben“, doch man müsse nach vorne schauen. „Die aktuelle Situation ist mehr als bedrohlich.“ Mit Thomas Karpf habe man ein Penzinger Eigengewächs gefunden, der das Traineramt bis zur Winterpause übernimmt, und „dann müssen wir weitersehen“.