2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Neue Trainer in der Kreisliga Stadt

Thorsten Bischof bald in Nahne, Carsten Meyer ab sofort in Haste

Er hat sich einen Namen gemacht als langjähriger Spieler und Trainer beim VfR Voxtrup, coacht derzeit die Reserve von BW Schinkel in der 1. Kreisklasse – zur neuen Saison steigt Thorsten Bischof nun beim Kreisligisten TuS Nahne als Trainer ein.

Trotz seiner geballten Erfahrung sorgt Bischof dann für eine klare Verjüngung auf dem Posten – übernimmt er doch zu Beginn des Spieljahres 2020/21 das Amt von Wilfried Remme, mit 67 Jahren ein alter Hase im Trainergeschäft. Co-Trainer Chris Brockmann (früher Muscharski) sowie Betreuer Stefan Tönnies bleiben in Nahne, wie auch Philipp Steffen als Spieler – der 35-Jährige will sein Amt als Teammanager wegen seiner beruflicher Verpflichtungen aber perspektivisch abgeben.

Wichtig für Bischof war, dass auch Felix Negwer beim TuS bleibt: Der Nahner Führungsspieler war wie Brockmann und Fußball-Abteilungsleiter Detlef Wippich federführend bei den Gesprächen zur Verpflichtung von Bischof. Angesichts der in der Coronakrise offenen Frage, wann die laufende Saison endet und die neue beginnt, steht derzeit aber in den Sternen, wann der Ex-Offensivspieler Bischof genau beim TuS beginnt – und wann Trainer-Legende Remme bei einer Abschlussfeier gebührend verabschiedet werden kann.

Beim TuS Haste indes übernimmt ab sofort der bisherige A-Jugendcoach Carsten Meyer die erste Mannschaft. Der Familienvater (zwei Kinder) soll als Nachfolger von Muhamed Kameric mittelfristig aus dem Kern der alteingesessenen Haster Jungs um Jan Hutmacher, Peter Krotzek und Andreas Spoida sowie den aufstrebenden Youngstern aus seiner U19 eine schlagkräftige Kreisliga-Elf bilden. Klaus Jordan hatte mit Vorstandskollegen des TuS Gespräche mit einigen Trainer-Kandidaten, verspürte aber vor allem bei Meyer direkt das nötige Herzblut für die nicht ganz einfache Aufgabe beim TuS - auch angesichts der schwierigen Platzverhältnisse mit dem gesperrten alten Kunstrasenplatz.

Dazu stehe Meyer als „guter Typ“ für eine akribische Arbeitsweise bei der Förderung von Talenten. Für den 49-Jährigen war für die Zusage entscheidend, seine A-Jugend bei Ramon Hafkemeyer, Mischa Kohlhaas und Andreas Bernholt in guten Händen zu wissen.

Aufrufe: 030.4.2020, 15:00 Uhr
Benjamin Kraus / NOZAutor