2024-04-30T13:48:59.170Z

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Neue Liga annehmen

A-Ligisten: Sparta Gerderath mit kleinem Kader

Gerderath Zweimal war Christian Schmitz, zweiter Vorsitzender und Obmann bei Sparta Gerderath, in den vergangenen beiden Jahren als Trainer eingesprungen.

Jetzt leitet er erstmals eine Sommer-Vorbereitung, die gestern begann. Die Gerderather sind nach sieben Jahren auf Verbandsebene – sechs Jahre in der Bezirksliga, eine Saison in der Landesliga – wieder „zurück“ im Fußballkreis.

„Wir müssen die A-Liga annehmen, auch im Kopf“, sagte Schmitz. Er möchte schnell eine ausreichende Anzahl an Punkten sammeln, die zum Klassenerhalt reicht, und dann sehen, was möglich ist. Sich stabilisieren und gleichzeitig junge Spieler heranführen ist der Weg. Denn Sparta hat vier der fünf „Neuen“ aus dem Vorjahr wieder verloren. Marco Schumacher und Marius Schotten kehrten zum SV Golkrath zurück, Jan Wind schloss sich Germania Teveren an, und Kaan Karabulut, der berufsbedingt nur selten mitwirken konnte, ist wieder beim SV Ophoven „gelandet“. Zudem verabschiedete sich Engin Sentürk zum 1. FC Wassenberg-Orsbeck.

Die neuen Spieler kommen ausschließlich aus dem eigenen „Lager“. Torwart Alexander Bonsels aus der zweiten Mannschaft wird die neue Nummer 1. Denn Marcel Lennartz legt eine Pause ein, und Darren Rice steht beruflich bedingt nicht zur Verfügung. Nach einer Pause greift „Allrounder“ Dominik Lehmann wieder ein. Von den A-Junioren rücken Christoph Mohren, Gerom Bowens, die schon in der Rückrunde der vergangenen Saison in der Bezirksliga ihr Talent unter Beweis stellen konnten, und Philipp Kandulski hoch. Spieler des ältesten A-Junioren-Jahrgangs „schnuppern“ rein. Sie sollen einmal pro Woche bei der ersten Mannschaft trainieren.

Christian Schmitz forderte bei der ersten Trainingseinheit Einstellung und Zusammenhalt ein – wichtig bei einem kleinen Kader von nur 16 Spielern, aus dem derzeit noch die verletzten Marcel Merten und David Wozniak herausfallen.

Welche Vorstellung Schmitz von der Spielweise seiner Mannschaft hat, wird er ihr am 14. Juli vermitteln. Dann steht ein kompletter Trainingstag am Sportplatz auf dem Programm.

Sparta ist bei den Turnieren in Barmen und Millich sowie beim eigenen Lewis-Holtby-Cup vertreten. Abhängig vom Weiterkommen im Kreispokal ist der Abschluss weiterer Testspiele.


Aufrufe: 09.7.2018, 10:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor