2024-05-24T11:28:31.627Z

Spielbericht

Neu zusammengewürfelte Mannschaft verkaufte sich nicht schlecht

FFC Wacker München III – FC Stern München II 2:0 (1:0)

Das wegen Muttertag verschobene Nachholspiel verlor die Dosch-Elf am Mittwoch beim Stadtrivalen FFC Wacker München III.

Das wegen Muttertag verschobene Nachholspiel verlor die Dosch-Elf am Mittwoch beim Stadtrivalen FFC Wacker München III.

Einige Leistungsträger (Braun, Kasper, Heinrichs, Kneifel, Essreiter, Znika, uvm.) fehlten urlaubsbedingt. Dosch griff auf die 3. Damenmannschaft zurück und so kamen Jendreizig, Weigand und Neumann zu Ihrem Bezirksligadebüt. Hoffmann aus der U17 kürte Ihre überzeugenden Kurzeinsätze in den Wochen zuvor mit einem Startplatz.

Von Beginn an war es ein ausgeglichenes Spiel. Beide Mannschaften versuchten, das Spiel zu machen. Die Sterne hatten jedoch unterm Strich in HZ 1 die besseren Torchancen. Innerhalb weniger Minuten gleich zwei 100%ige. Zuerst vergab Maahs aus der Distanz und dann verletzte sich, die in den letzten Wochen sehr starke Knecht, ohne Freimdeinwirkung. Nach tollem Sololauf versuchte Sie es aus spitzen Winkel und knickte dabei schlimm um. Nach diesem Verletzungspech nutze Wacker eine Unachtsamkeit in der Stern Abwehr und kam durch Sommer in der 37. Minute zum Führungstreffer. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.

In HZ 2 fand ein regelrechter Mittelfeldfight statt. Es wurde um jeden Zentimeter gekämpft. Dosch brachte nun die beiden Debütanten, die sich sofort aktiv im Spiel einfanden. Mitte 2. Halbzeit gab es nun eine kleine Drangphase der Sternelf. In genau dieser Phase konterte Wacker schnell und clever. Die eingewechselte Jakob erhöhte eine Viertelstunde vor Schluss auf 2:0. Die Sterne hielten sich jedoch im Spiel, kämpften und versuchten alles in Ihren Möglichkeiten, um das Spiel nochmal spannend zu machen. Jedoch waren die Bemühungen vergebens, die Wacker Defensive stand cool und abgeklärt. Somit ging das Spiel mit 2:0 verloren.

Fazit: Dosch brachte trotz erwähnter Absolventen eine schlagkräftige Truppe aufs Spielfeld, der es an Einstellung und Teamgeist nicht fehlte. Über weite Strecken war die Mannschaft auf Augenhöhe mit dem Favoriten. Die individuelle Klasse hat heute jedoch gewonnen. Wacker war unterm Strich auf den wichtigen Positionen stärker besetzt. Dennoch ist das Trainergespann stolz auf das Team.

Aufrufe: 09.6.2016, 15:10 Uhr
Florian DoschAutor