Nesse mit dem längeren Atem

FC Lune II - TSV Nesse 4:7
Durchaus klar favorisiert ging der Tabellenzweite FC Lune II in das Heimspiel gegen den TSV Nesse. Bereits nach einer Minute verdeutlichte der Gastgeber dies auch, denn Behrens schoss den FCL mit 1:0 in Front. Doch auch Nesse legte einen ansprechenden Auftritt hin, der in der 22. Minute mit dem Ausgleichstreffer durch Röhl belohnt wurde. In den folgenden 13 Minuten spielten sich irre Dinge auf dem Heerstedter Sportplatz ab. So fielen in dieser Zeit gleich fünf Treffer. Immer wieder ging die Kreisliga-Reserve in Führung, doch der TSV Nesse fand immer eine Antwort. Die Führungstreffer von Behrens und Nietfeld (24./29.) konterten Poppe und Beiler (27./33.). Den letzten Treffer der ersten Hälfte landete Behrens, der zum dritten Mal am Sonntagnachmittag zuschlug (35.) Damit ging der FC Lune II mit einer 4:3 Führung in die Pause. Doch den Gastgebern schienen in der zweiten Hälfte die Kräfte auszugehen. Spätestens nach dem 4:4 durch Day in der 68. Minute übernahm der TSV Nesse vollends das Kommando. Beiler stellte nur drei Minuten später auf 4:5 und damit waren die Gäste erstmals in Führung. Schimmelpfennig baute den Vorsprung auf zwei Tore aus und sorgte in der 78. Minute für die Vorentscheidung. Den Schlusspunkt setzte Poppe drei Minuten vor dem Abpfiff, sodass Nesse ein überraschender Sieg gelang.

Der FC Lune II bleibt weiterhin auf Rang zwei, allerdings hat man nun fünf Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter Geestland IV. Am Sonntag um 12.30 Uhr geht es zur Frustbewältigung zum abgeschlagenen Schlusslicht TSV Wehdel II. Der TSV Nesse hat sich so langsam gefangen und agstiert nun beim starken Aufsteiger TSV Düring II (Sonntag, 12.30 Uhr).

Schiedsrichter: Florian Poppe (Unterweser) - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Dominik Behrens (1.), 1:1 Dennis Röhl (22.), 2:1 Dominik Behrens (24.), 2:2 Martin Poppe (27.), 3:2 Kim-Bennet Nietfeld (29.), 3:3 Marten Beiler (33.), 4:3 Dominik Behrens (35.), 4:4 Christopher Day (68.), 4:5 Marten Beiler (71.), 4:6 Nico Schimmelpfennig (78.), 4:7 Martin Poppe (87.)

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