Zuvor hatten sich die Nagolder im Halbfinale knapp mit 4:3 gegen Titelverteidiger SF Gechingen 1 durchgesetzt, die Althengstetter siegten im zweiten Finale deutlich mit 4:1 gegen die SF Gechingen 3. Letztere kamen in der Zwischenrunde mit etwas Glück weiter, am Ende entschied ein Tor im Vergleich mit dem VfL Ostelsheim. Im Viertelfinale zogen die SF Gechingen 2 im vereinsinternen Duell mit der Gechingen 3 den kürzeren, genauso erging es dem VfL Nagold 2 gegen die eigene U19. Die SF Gechingen 1, die in der Vor- und Zwischenrunde nur bedingt überzeugen konnten, zeigten im Viertelfinale ihre beste Turnierleistung und gewannen deutlich mit 5:1 gegen die SKV Rutesheim 2. Im letzten Viertelfinale hatte der VfL Stammheim den SV Althengstett am Rande der Niederlage, am Ende gewann der spätere Zweitplatzierte aber noch mit 3:2.
Das Turnier fand insgesamt einen regen Zuspruch bei den Zuschauern, bei 423 erzielten Toren in 81 Partien wurde ihnen an den drei Turniertagen auch einiges geboten. Einige Diskussionen gab es aufgrund der neuen Regeln, die teilweise für bessere und schnellere Spiele sorgten, allerdings auch manchmal Unverständnis hervorriefen. Insbesondere die Vielzahl an gelb-roten Karten durch das Fehlen der Zeitstrafe wurde dabei kritisiert. Dennoch waren die Spiele im Großen und Ganzen sehr fair und den Zuschauern wurde spannender und qualitativ hochwertiger Hallenfußball geboten.