„Wir haben noch mal über das letzte Spiel gesprochen. Wir waren nicht gut genug, um die Rückschläge zu verkraften, aber auch nicht so schlecht, wie es das Ergebnis vermuten lässt“, zieht Trainer Farhat Dahech vor allem aus der 2. Halbzeit etwas Positives. Da brachte der eingewechselte Luis Mena den TuS zwischenzeitlich bis auf ein Tor ran. Gut möglich, dass der junge Kolumbianer auch gegen den Tabellenführer längere Einsatzzeiten bekommt. So richtig will sich Dahech vor dem richtungsweisenden Spiel aber nicht in die Karten schauen lassen: „Wir müssen mal abwarten. Luis kann von Anfang an spielen oder er kommt später rein – wir werden bis Sonntag für alle Mannschaftsteile eine akzeptable Lösung finden.“
Vor dem Abschlusstraining am Freitag hat der TuS-Coach jedenfalls die Qual der Wahl. Routinier Emil Jula und David Leinweber haben mittlerweile ihren Trainingsrückstand aufgeholt. Einzig Spielmacher Sandro Heskamp bereitet dem erfahrenen Fußballlehrer etwas Sorgen: „Sandro hat Schmerzen im Fuß. Es kann sein, dass er mal pausieren muss.“ Unabhängig vom Personal ist die Marschroute für das Topspiel jedoch klar. „Wir wollen mit einem Sieg gegen Oldenburg oben dranbleiben“, sagt Dahech und fordert gleichzeitig dafür einen hohen Einsatz von seiner Mannschaft.
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