Während der Winterpause kam es zu einer kleinen Palastrevolution zwischen einem Mannschaftsteil und dem Trainer Herrmann Bruckbauer. Nach Abwägung aller sachlichen Gesichtspunkte entschied sich die Abteilungsführung um Thomas Hochmuth für eine Weiterbeschäftigung von Herrmann Bruckbauer als Trainer. Dies hatte zur Folge, dass mehrere Spieler, darunter auch einige Leistungsträger, dem SV Zeitlarn den Rücken kehrten. Den Spielern wurde in allen Fällen die Freigabe erteilt. Die Diskussionen um das Wie und Warum dieser Vorgänge halten, auch durch einen Artikel in der MZ, nahezu unvermindert an.
Der Spielerkader wurde letztendlich nach Ablauf der Transferzeit mit Jugendspielern und reaktivierten Cracks aufgefüllt. So schnüren unter anderem Christian Knipper und Andre Kornek wieder ihre Fußballstiefel. Das angepeilte Ziel gilt zwar nach wie vor, doch wird es ungleich schwerer, es zu erreichen. Abteilungsleiter Thomas Hochmuth hofft und appeliert gleichzeitig an das ganze Umfeld des Klubs, dass endlich wieder Ruhe einkehrt: "Im Interesse des Vereins und um unsere Ziele nicht unnötig zu gefährden, wünsche ich mir, dass ein Haken hinter die ganze unschöne Geschichte gemacht wird, und die endlosen Diskussionen aufhören, weil es eh nichts mehr bringt und sich das alles nur negativ auf den jetzigen Kader und die gemeinsame Arbeit auswirken kann."
Dass die neuformierte Elf durchaus in der Lage ist, die Leistungen zu zeigen, die notwendig sein werden, um nicht abzusteigen, sah man trotz der knappen Niederlage in Riedenburg.