"Armin ist nicht nur ein Trainerkollege, sondern auch mein Freund. Ich finde es einfach nicht in Ordnung, wie das jetzt mit ihm abgelaufen ist. Deshalb ziehe ich meine Konsequenzen. Mehr möchte ich aber dazu nicht sagen. Ich habe meinen Beschluss den Spielern gestern im Training mitgeteilt", lässt Stockinger wissen. Mit der sportlichen Situation der Hutthurmer Bezirksliga-Reserve in der A-Klasse Grafenau habe die Entscheidung nichts zu tun. Mit zwölf Zählern aus den ersten sechs Partien ist der Kreisklassen-Absteiger ordentlich in die Saison gestartet und belegt aktuell Tabellenrang vier. "Freilich hatten wir ab und zu mit Spielermangel zu kämpfen, aber grundsätzlich hat es mit den Jungs nie etwas gegeben", betont der scheidende Coach, dass es zwischen ihm und seiner Truppe keine zwischenmenschlichen Differenzen gegeben hat. Wie es mit ihm persönlich weitergeht, darüber hat sich Stockinger noch keine Gedanken gemacht: "Es war ohnehin ein Freundschaftsdient, dass ich die zweite Mannschaft übernommen habe. Ich habe noch keinerlei Zukunftspläne, wie es mit mir fußballerisch weitergeht."