FC Mulsum/Kutenholz II - VSV Hedendorf/Neukloster III 0:3 (0:1).
Ballbesitz schießt keine Tore, das kennt man oft auch aus höheren Klassen. So auch beim FC Mulsum/Kutenholz II. "Was bringt einem das, wenn man nicht auf das gegnerische Tor schießt. Wir waren am Drücker, kamen aber selten gefährlich vor den Kasten. Das muss in der nächsten Saison deutlich besser werden", sagte FC-Trainer Sven Dipper. Hatte der FC im ersten Durchgang die Begegnung noch mehr oder weniger im Griff, mit Ausnahme des 0:1 durch Torben Hildebrandt, spielten die VSV nach dem Wechsel besser mit und hatten in den letzten 20 Minuten Vorteile. "Dennoch ist das 0:3 viel zu hoch. Beide Mannschaften zeigten ein gutes Spiel mit viel Tempo. Im ersten Durchgang hätte es vielleicht einen Strafstoß für uns geben können, als Sean-Patrick Schmidt zu Fall kam. Ich konnte das aus meiner Position aber nicht genau erkennen. Schade, bis vor einigen Wochen hatten wir wirklich reelle Chancen, in die Kreisliga aufzusteigen", so Dipper. Sein letztes Heimspiel für den FC Mulsum/Kutenholz II bestritt Emanuel-Henry Bock. Er wohnt in Heidenau und will die weiten Fahrten verständlicherweise nicht mehr auf sich nehmen. Während der FC noch ein Spiel in Oldendorf gegen den FC Oste/Oldendorf III austragen darf, ist für die Hedendorfer die Saison bereits beendet.
Schiedsrichter: Tim Schlenker - Zuschauer: k.A.
Tore: Leider keine Angaben