2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines

Müller hält Jan Wellem die Treue

Personell bleiben die Veränderungen überschaubar

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Als Aufsteiger in die Kreisliga B erlebten die Fußballer vom SSV Jan Wellem ein durchwachsenes Jahr. Der gelungene Saisonstart machte Lust auf mehr und ließ so manchen schon von einem Durchmarsch träumen.

Doch die Realität sah anders aus und eine Schwächephase Mitte der Hinrunde und zum Beginn der Rückrunde sorgten dafür, dass der SSV keine Chance mehr hatte, punktemäßig zum Führungstrio aufzuschließen. „Eigentlich kann man als Aufsteiger mit einem vierten Platz zufrieden sein. Besonders wenn man bedenkt, wie stark die drei Teams an der Spitze gepunktet haben“, so Trainer Heinz-Peter Müller, der zur Rückrunde die Mannschaft von Cini Wohkittel übernommen hat.

Personell bleiben die Veränderungen überschaubar. Mit Sebastian Gebauer (DJK Dürscheid) und dem 31 jährigen Benni Ossmann, der zuletzt als Spielertrainer im Siegener Raum aktiv war, stehen zwei Zugänge fest. Um aber auf den Kader von 20 Feldspielern und zwei Torhüter zu kommen schaut sich Heinz-Peter Müller noch auf dem Markt um und wird bei Gelegenheit weitere Spieler verpflichten.

Trio schließt sich dem THV an

Mit Sergen Kocyigit, Ozan Dursun und Paul Stümer hat sich ein Trio dem TV Herkenrath angeschlossen. Dort werden sie aber nicht auf ihren Ex-Coach treffen. Denn Heinz-Peter Müller hat beide Anfragen vom TV Herkenrath, eine vor und eine nach dem Rücktritt von dessen Abteilungsleiter Manfred Faber, abgelehnt.

Shpat Haxhimusa, der erst vor einem Jahr vom FC Bensberg nach Jan Wellem wechselte hat höhere Ziele und will sich beim Landesligaaufsteiger Viktoria Köln II durchsetzen.

Mit dem Training geht es offiziell erst am 25. Juli los. Die Mannschaft geht eine Woche vorher noch auf ihre Mallorca-Tour. Die freiwilligen Trainingseinheiten, jeweils Dienstag und Donnerstag auf dem Kunstrasenplatz am Rübezahlwald, werden gut besucht und es gibt auch für alle Mallorca-Mitreisenden einen Trainingsplan von Coach Heinz-Peter Müller mit auf den Weg.

Aufrufe: 010.7.2017, 09:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / hpAutor