2024-04-29T13:44:06.427Z

Ligabericht
Werner Müller bleibt Trainer des MTV Fürstenberg.
Werner Müller bleibt Trainer des MTV Fürstenberg. – Foto: Wenzel

MTV Fürstenberg: Helm erzielt schnelle Einigung mit Coach Müller

In einem Telefonat gibt der 46-jährige Trainer seine Zusage für eine weitere Saison.

Der MTV Fürstenberg setzt auf der Trainer-Position weiter auf Kontinuität. Werner Müller geht nach seinem Amtsantritt im Sommer 2017 weiter den Weg mit Holzmindener Kreisligisten. Gegenüber FuPa erklären MTV-Vorsitzender Achim Helm und Coach Müller die weiteren Planungen.

„Wir sind sehr froh, dass wir die Zusammenarbeit mit Werner frühzeitig bis in den Sommer 2022 ausdehnen konnten. Beide Seiten wissen, was sie einander haben. Ich glaube, Werner fühlt sich mit seiner Familie in Fürstenberg sehr, sehr wohl“, berichtet Helm.

Seit dem Sommer 2017 leitet Werner Müller die sportlichen Geschicke des Kreisligisten und geht damit im Sommer in seine fünfte Saison beim MTV. Unter seiner Regie konnte 2019 der Kreispokal gewonnen werden – es war der bisher größte Erfolg des Trainers in Fürstenberg. Helm schwärmt: „Ich kann mir keinen besseren Coach für unser Team vorstellen. Werner vereint sportliches Fachwissen und auch die heutzutage nicht zu unterschätzende menschliche Komponente perfekt. Werner identifiziert sich mit dem MTV in einer Weise, wie sie seines Gleichen sucht.“

Systemumstellung durch Neuzugänge

Für Müller selbst gab es auch gar keine anderen Überlegungen. „Für mich war in dem Telefonat mit Achim sofort klar, dass ich weitermachen will“, betont der 46-Jährige: „Wir haben uns im vergangenen Sommer nach einigen Neuzugängen für eine Systemumstellung entschieden und konnten das Pressingspiel einführen. Bisher lief noch nicht alles rund, aber man konnte schon gute Ansätze sehen, dass es Früchte tragen kann.“

Der MTV besiegte in der aktuell unterbrochenen Spielzeit unter anderem den Dauerrivalen FC 08 Boffzen und Aufstiegsaspirant SV 06 Holzminden. Doch mit der Tabellensituation ist Müller nicht ganz einverstanden – neun Punkte nach sieben Spielen bedeuten aktuell Rang neun. „Ich sehe in der Truppe aber viel Entwicklungspotenzial und möchte dazu beitragen, dass es erfolgreich umgesetzt wird. Ich spüre die Rückendeckung der Spieler und weiß, dass ich sie noch erreiche. Ich freue mich schon darauf, wenn wir endlich wieder trainieren und unserer Lieblingsbeschäftigung nachgehen können“, so der 46-Jährige.

Aufrufe: 03.2.2021, 08:30 Uhr
Rene WenzelAutor