2024-06-04T08:56:08.599Z

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Zieht eine zufriedene Halbzeitbilanz: Glane-Trainer Ingo Menkhaus (l.)
Zieht eine zufriedene Halbzeitbilanz: Glane-Trainer Ingo Menkhaus (l.) – Foto: Bernd Seyme

Mit gutem Gefühl in die Pause

TuS Glane überwintert im Mittelfeld der Fußball-Kreisliga D

Bad Iburg Der TuS Glane geht mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause: Am letzten Spieltag der Hinrunde in der Fußball-Kreisliga D war der bisherige Spitzenreiter TuS Hilter zu Gast, den die Glaner mit 3:0 nicht nur besiegten, sondern auch zugunsten des VfL Kloster Oesede vom Thron stießen. Glane selbst sicherte sich damit einen soliden siebten Platz und 14 Punkte.

Für Trainer Ingo Menkhaus haben seine Jungs darum nicht nur beide vor Spielbeginn ausgegebenen Ziele erreicht – „Liga so interessant wie möglich halten und Kontakt zum Mittelfeld herstellen“ –, sondern auch „durch die Bank richtig gut gespielt“. Vor allem Andy Engelmeyer ragte mit zwei Toren heraus. Allerdings: Unmittelbar nach seinem zweiten Treffer flog Engelmeyer wegen hohen Beins mit Rot vom Platz. Ärgerlich, findet sein Trainer, der in Bezug auf die Aktion, bei der sein Leistungsträger einen Gegenspieler an Kopf und Hals traf, sagt: „Das sieht richtig scheiße aus, ist in meinen Augen aber keine Rote Karte.“

Da tröstet der in Unterzahl gerettete Sieg über Hilter, „ein tolles Spiel mit Leidenschaft“, wie Menkhaus sagt. Zumal er weiß, dass es keine einfache Hinrunde war. Vor allem Personalprobleme durch Verletzungen und Wegzüge machten dem Trainer zu schaffen. Die aus dem Jugendbereich hochgezogenen Spieler Lukas Taschenmacher, Johannes Stefanowski und Jannis Laurenz haben sich in seinen Augen aber weitgehend bewährt. Die erfahrenen Fabian Knäuper (Abwehr) und Niklas Hagedorn (Mittelfeld) haben diese Saison noch kein Spiel verpasst und zusammen fünf Tore zu Glanes bislang vier Siegen beigetragen.

Die Halbzeitbilanz des Übungsleiters fällt zufrieden aus: „Wir sind jetzt mit einem guten Gefühl in den Winter gegangen und wollen mit einem guten Gefühl auch wieder rausgehen.“ Platz vier bis sechs darf es am Ende schon sein.

Aufrufe: 011.11.2021, 13:00 Uhr
Raphael SteffenAutor